29.10.2012, 12:53 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der diesjährige Messeauftritt auf der Fakuma war für Arburg ein Erfolg und habe gezeigt, dass man mit dem Metathema „Produktionseffizienz“ ins Schwarze getroffen habe, teilt der Maschinenbauer mit. Der mit einer Gesamtfläche von 1.300 m² große doppelstöckige Messestand mit zehn innovativen Exponaten und Anwendungen sei an allen Tagen hervorragend frequentiert gewesen. Besonders groß war demnach das Interesse an den Neuheiten im Maschinen- und Verfahrenssektor, die gezeigt hätten, wie sich Spritzteile in Zukunft noch effizienter fertigen lassen und welche neuen Möglichkeiten sich für die Produktentwicklung bieten, z.B. für die boomenden Sektoren Leichtbau und Elektromobilität. Mehr internationale Gäste Arburg konnte in diesem Jahr noch einmal mehr Gäste aus Übersee begrüßen, darunter z.B. Kunden aus Brasilien oder Singapur. Neue Kontakte wurden demnach vor allem in der Verpackungsbranche geknüpft. Neben der Präsentation und Information hätten die auf der Fakuma traditionell sehr intensiven persönlichen Gespräche im Vordergrund gestanden. Die Stimmung der Besucher sei optimistisch gewesen, jedoch mit einer gewissen Zurückhaltung in Sachen Zukunftserwartung. Um alle Gäste aus dem In- und Ausland individuell betreuen zu können, waren durchschnittlich pro Tag rund 150 Arburg-Mitarbeiter auf dem Messestand im Einsatz. 20 Exponate auf Arburg-Messestand und Partnerständen Das Unternehmen, das Mitbegründer der Fakuma ist, war mit rund 1.300 m² auch in diesem Jahr wieder der größte Aussteller. Hinzu kam die große Anzahl an Allrounder Spritzgießmaschinen auf der gesamten Messe: über 20 Exponate und zahlreiche unterschiedlichen Anwendungen wurden auf dem eigenen Stand und auf Partnerständen gezeigt. Das Anwendungsspektrum umfasste z.B. Mehrkomponententechnik, Verarbeitung von Flüssigsilikon (LSR) und Festsilikon (HTV), Partikelschaum-Verbund-Spritzgießen (PVSG), Langfaser-Direktspritzgießen, Pulver-Spritzgießen, Verpackungs-, Medizintechnik- und Optikanwendungen sowie das Umspritzen von Einlegeteilen auch mit Hotmeltverfahren. Metathema „Produktionseffizienz“ Das Metathema „Produktionseffizienz“ als Weiterentwicklung des Themas „Energieeffizienz“ sei bei den Kunden auf großes Interesse gestoßen. Wenn es darum gehe, alle Potenziale zur Effizienzsteigerung zu erkennen und auszuschöpfen, muss die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet werden. Daher wurde bei jedem Exponat dessen Vorteile in Bezug auf Produktionseffizienz explizit beleuchtet. Auch bei der Entwicklung der vorgestellten Neuheiten sei das Ziel gewesen, die Wirtschaftlichkeit der Spritzteilproduktion zu steigern. Im Maschinensektor sind dies die neue Baugröße 630 A der elektrischen Baureihe Alldrive, das Produktivitätspaket für die hydraulische Baureihe Golden Edition und das servohydraulische Antriebskonzept für die großen Allrounder S. Dass die Innovationskraft weit über den Maschinenbereich hinaus gehe, hätten die Weltneuheiten im Anwendungs- und Verfahrenssektor gezeigt, die Arburg zusammen mit Partnern entwickelt hat: das Langfaser-Direktspritzgießen, das Partikelschaum-Verbund-Spritzgießen und das Inlinebedrucken (siehe auch plasticker-News vom 9.10.2012). Weitere Informationen: www.arburg.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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