| 10.12.2014, 10:56 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Evonik hat an seinem Multi-User-Standort Wesseling zwei neue Teilanlagen für die Produktion von Vernetzungsverstärkern in Betrieb genommen. Mit Triallylcyanurat (TAC) und Triallylisocyanurat ("TAICROS") bietet das Unternehmen zwei Vernetzungsverstärker an, die in Kunststoffen und Kautschuk eingesetzt werden. "Mit der neuen Produktion bedienen wir steigende Qualitätsanforderungen unserer Kunden und die weltweit wachsende Nachfrage insbesondere in der Photovoltaikbranche", erklärt Matthias Hau, Geschäftsgebietsleiter Agrochemicals & Polymer Additives bei Evonik. "TAICROS" steigert laut Hersteller die Qualität der sogenannten EVA-Folien, die die empfindlichen Siliziumzellen eines Solarmoduls einschließen und vor Umwelteinflüssen schützen - und damit auch die Solarzelle insgesamt. "TAICROS" sorge für eine bessere Vernetzung und wirke zudem langfristig einer Vergilbung der Folien entgegen. Auf diese Weise werde eine dauerhafte Leistungsfähigkeit der Solarzelle erzielt. "Zudem führt "TAICROS" durch eine schnellere Vernetzung zu einem beschleunigten Laminierprozess mit entsprechenden Effizienzgewinnen für unsere Kunden in der Photovoltaikbranche", erklärt Segmentleiter Dr. Frank Kraushaar. TAC wird vor allem in hochwertigen Gummimaterialien wie zum Beispiel Schläuchen und Kabelummantelungen im Automobilbereich eingesetzt, um die Alterungsstabilität und damit die Lebensdauer zu erhöhen. Die neuen Teilanlagen in Wesseling sind als Verbundproduktion an eine bereits bestehende Cyanurchlorid-Anlage angeschlossen. Cyanurchlorid ist einer der Ausgangsstoffe für TAC und "TAICROS". Weitere Informationen: www.evonik.com |
Evonik Industries AG, Marl
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