20.10.2015, 12:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Feierliche Eröffnung des Standortes Seewalchen, v.l.n.r.: Dr. Angelika Winzig, Nationalrätin, Dr. Heimo Bieringer, Geschäftsführer Ensinger Sintimid GmbH, Rudolf Hainzl, Geschäftsstellenleiter des Generalunternehmers Goldbeck Rhomberg GmbH, Wilfried Ensinger, Gründer der Ensinger GmbH und Beiratsvorsitzender der Unternehmensgruppe, Mag. Johann Reiter, Bürgermeister der Gemeinde Seewalchen, und Dr. Oliver Frey, Geschäftsführer Ensinger Sintimid GmbH und Leiter des Geschäftsbereiches Ensinger Compounds. Der Unternehmensgründer Wilfried Ensinger bedankte sich bei den Mitarbeitern der in Seewalchen ansässigen Geschäftsbereiche sowie bei den Planern, Architekten, Baufirmen und Landesbehörden für die Unterstützung. In seiner Ansprache erinnerte Ensinger an die schwierigen Anfangsjahre in Lenzing, dem ersten Standort der österreichischen Niederlassung. Nach dem Kauf des Polyimidgeschäftes im Jahr 1993 schrieb die Unternehmenssparte über längere Zeit Verluste, bis die Gewinnzone erreicht war. Danach ging es mit der Tochtergesellschaft Ensinger Sintimid GmbH aufwärts. "Auch die anderen Geschäftsbereiche in Österreich haben uns in den vergangenen Jahren viel Freude bereitet", sagte Wilfried Ensinger. "Nach den Erfolgen war es Zeit, wieder zu investieren, um die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen." Compounds und Halbzeuge aus technischen Kunststoffen Mit 3.000 qm Hallen- und 1.400 qm Bürofläche bietet der zweigeschossige Neubau der Niederlassung Österreich ideale Expansionsmöglichkeiten für die Fertigung und den Vertrieb ihrer Kunststoffprodukte. Am Standort Seewalchen sind drei Geschäftsbereiche von Ensinger ansässig:
Zehn Monate Bauzeit ![]() Der Eingangsbereich des Neubaus in Seewalchen. Gebogene Isolierglaselemente sind ein architektonischer Blickfang. Bei Planung und Bau sei besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Ressourcennutzung gelegt geworden. "Dank der energieeffizienten Bauweise rechnen wir zugleich mit einer deutlichen Reduktion der Betriebskosten pro Quadratmeter", erläuterte Robert Kaiser, Leiter Controlling und Prokurist bei Ensinger Sintimid. "Wärmepumpen ermöglichen es, die Abwärme aus der Produktion zum Heizen zu nutzen". Gebogenes Isolierglas Ein interessantes Detail der Architektur ist die Pfosten-Riegelfassade mit kreissegmentiertem, gebogenem Glas. Mit einer Viertel-Drehung führt die gläserne Fassade Besucher ins Gebäude. "Die gradlinigen Konturen, die das Bauwerk in Seewalchen prägen, haben wir im Eingangsbereich bewusst abgerundet", erläutert Michael Frey, Geschäftsführer von Schmelzle + Partner Architekten. Die Abstandhalter für die - mit Hilfe eines speziellen Heißbiegeverfahrens hergestellten - Isolierglasscheiben stammen von Ensinger selbst. Dank seiner integrierten Stabilisierungsdrähte bleiben die präzise an den gewünschten Radius angepassten Kunststoffprofile des Typs "Thermix TX.N plus" zuverlässig in Form. Die Fassade ist hoch dämmend, bei den Dreifach-Isolierelementen liegt der Wärmedurchgangseffizient gerade einmal bei 0,89 W/m²K. Weitere Informationen: www.ensingerplastics.com |
Ensinger GmbH, Nufringen
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