17.10.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Die LATI Industria Termoplastici Deutschland GmbH präsentiert diese Compounds sowie sein umfangreiches Produktportfolio auf der Fakuma 2006. Die Röntgendichtigkeit und der Röntgenkontrast der LATIGRAY Compounds lassen sich durch die Beimischung unterschiedlichster umweltverträglicher Füllstoffe (Keramik, Metalloxide, Mineralien oder Metalle wie Wolfram) nach Anbieterangaben in weiten Grenzen einstellen. So erreiche zum Beispiel LATIGRAY 82-03 CW/95 mit 95 Gew.-% Wolfram eine ähnlich gute Abschirmwirkung wie Blei. Als Basismaterialien können, je nach Anwendung, verschiedene technische Kunststoffe wie Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polyphenylensulfid (PPS) oder Polyetheretherketon (PEEK) zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Vorteil der LATIGRAY Compounds gegenüber herkömmlichen röntgendichten Werkstoffen wie Blei oder andere Schwermetalle ist ihre leichte Verarbeitbarkeit. Bauteile, die sonst mehrere Arbeitsschritte erforderten, entstehen nun einfach und schnell in einem Fertigungsschritt durch Spritzgießen. Dazu kommen eine bessere Umwelt- und Gesundheitsverträglichkeit, so dass die Entsorgung nach Gebrauch im Vergleich mit anderen, bisher eingesetzten Werkstoffen, unproblematisch ist. Eine erste Anwendung ist das so genannte Drilling Security System (DSS) des Schweizer Herstellers Arsline, einem Spezialisten für Dental-Implantate. Es besteht aus einer Arretiervorrichtung aus LATIGRAY 75-01 CX/45 (Basismaterial: PBT, Füllstoff: Bariumsulfat), die auf den Implantat-Bohrer aufgesetzt wird und mikrometergenaue Bohrungen ermöglicht. Die korrekte Bohrtiefe wird dabei durch Röntgenaufnahmen überprüft. Dies verhindert Verletzungen des umgebenden Gewebes durch zu tiefes Bohren und ermöglicht die präzise Platzierung der Implantate. Fakuma 2006, 17.-21.10.2006, Friedrichshafen, Halle B2, Stand 8205 |
Lati Industria Termoplastici Deutschland GmbH, Wiesbaden-Nordenstadt
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