28.04.2017, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Eine neue Dekorationsmethode von Kurz für Kunststoff-Verschlusskappen überträgt Echtmetallschichten ohne Galvanotechnik. Das zum Patent angemeldete Verfahren CAP-tivate Luxury liefert ein hochglänzendes Metalldesign, das einer durch Galvanisieren erzielbaren Optik stark ähnelt. Ebenso werden laut Unternehmen hohe Beständigkeitsanforderungen, beispielsweise der Kosmetikindustrie, erfüllt. Bei vergleichbarem Dekorationsergebnis sind die Beschichtungsverfahren sehr verschieden. Hier wird ein trockenes Übertragungsverfahren eingesetzt, das während des Spritzgießens und im direkten Anschluss inhouse folgen kann und nicht ausgelagert werden muss. Es unterliege keinen speziellen umwelttechnischen Anforderungen, auch nicht bei Echtchrombeschichtungen. Die Dekorationsmethode liefere eine höhere Ausbeute als die Galvanotechnik und sei besonders bei hohen Auflagen deutlich wirtschaftlicher. Unbegrenzte Designoptionen Neben einer homogenen Metalloptik kann eine Vielfalt an Designs realisiert werden. Verschiedene Metalltöne oder nicht-metallisierte Farben sind beliebig kombinierbar, und Corporate-Design-Farben sind integrierbar. Daneben sind beispielsweise Holz-, Karbon-, Marmor- und Perlmuttdekore oder holografische Designs realisierbar. Auch verschiedene Glanzgrade sind umsetzbar, von spiegelnder Klavierlack-Optik über sanfte Mattierungen bis zum markanten Brushed Metal Look. Über die optische Vielfalt hinaus kann außerdem der Tastsinn angesprochen werden. Es lassen sich Oberflächen mit Softtouch-Haptik oder fühlbaren Strukturen generieren. Designwechsel sind bei dem trockenen Veredelungsverfahren einfach per Tausch der Folienrolle möglich. Dadurch ist man in der Designwahl sehr flexibel. Die Dekorationstechnik ist deshalb nicht nur für große Auflagen sondern auch für Klein- und Sonderserien einsetzbar. Weitere Informationen: www.kurz.de interpack 2017, 4.-10. Mai 2017, Düsseldorf, Halle 14, Stand D25 |
Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth
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