12.04.2018, 06:08 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der US-amerikanische Industrieanlagenbauer CB&I wird Technologielieferant für einen geplanten Propylen-Komplex des chinesischen Unternehmens Jinneng Science & Technology. Laut Pressemitteilung von CB&I umfasst der Auftrag zudem die Projektierung der Anlagen am vorgesehenen Standort Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong. Der Aussendung zufolge wird Jinneng das von CB&I lizenzierte Verfahren Catofin für die Gewinnung von Propylen durch Propan-Dehydrierung (PDH) nutzen. Den maßgeschneiderten Katalysator für das PDH-Verfahren liefert der Schweizer Spezialchemiekonzern Clariant. CB&I-Manager Daniel M. McCarthy erklärte in der aktuellen Aussendung: "Die Catofin-Technologie von CB&I zeichnet sich durch höchste Zuverlässigkeit aus und ermöglicht eine prozesstechnische Optimierung der Produktion. Für unsere Kunden, die eine Lizenz für diese Technologie erwerben, bedeutet das einen geringeren Kapitalaufwand und niedrigere Betriebskosten bei ihren Investitionsprojekten." Der von Jinneng in Qingdao geplante Komplex soll laut CB&I über Kapazitäten von 900.000 Tonnen Propylen im Jahr verfügen und wäre damit die größte einzelne PDH-Anlage weltweit. Zur Höhe der vorgesehenen Investitionen und zum Zeitplan des Projekts liegen allerdings keine Angaben vor. Die an der New Yorker Börse notierte CB&I (Chicago Bridge & Iron Company) hat ihren Hauptsitz im niederländischen Den Haag und steuert ihre weltweiten Aktivitäten von einer Zentrale in The Woodlands bei Houston im US-Bundesstaat Texas. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 40.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 8,6 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.mcdermott.com, www.clariant.com, www.jncoke.com |
CB&I - Chicago Bridge & Iron Company, Den Haag, Niederlande
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