09.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Additivhersteller BYK ist auf der Fakuma 2018 mit seinem kompletten Portfolio vertreten und präsentiert unter anderem Lösungen für Verbundwerkstoffe aus der "Scona"-Produktreihe. Sie sollen den Einsatz von Kohlefasern optimieren und seien damit unter anderem für Leichtbau-Materialien geeignet, die die Automobilindustrie für hochwertige Fahrzeugkarosserien verwendet. Auch für technische Kunststoffe auf Basis von Thermoplasten bietet BYK zahlreiche Formulierungen an. Dazu gehören Mehrkomponentenlösungen, mit denen sich die Dispergierung und die Verarbeitung flüssiger Additive verbessern lassen sollen. Diese Formulierungen beruhen zum Teil auf speziellen Co-Extrusions- und Kompaktierverfahren und sollen insgesamt höhere Additivkonzentrationen ermöglichen. Darüber hinaus wird auch ein neues Netz- und Dispergieradditiv dem Markt präsentiert. "Disperplast"-1180 wurde speziell für hochgefüllte Systeme entwickelt, in denen konventionelle Prozesshilfsmittel und Standard-Netz- und Dispergieradditive an ihre Grenzen stoßen. Oftmals wird laut BYK in Formulierungen der Füllstoffanteil erhöht, um die Wirtschaftlichkeit zu steigern. Allerdings könne es dabei auch zu ungewünschten Effekten kommen wie schlechteren mechanischen Eigenschaften, einer geringeren Schmelzfestigkeit während der Verarbeitung, einer langsameren Gelierung und einer erhöhten Produktionszeit. Der Einsatz von "Disperplast"-1180 ermögliche hingegen nicht nur, die Formulierungskosten durch einen höheren Füllstoffanteil zu senken, sondern auch, die Qualität des Endproduktes zu steigern. Es biete zudem eine verbesserte Plastifizierung, eine schnellere Plastifizierungsgeschwindigkeit und eine bessere Verteilung der Schmelze. "Disperplast"-1180 eigne sich deshalb besonders für den Einsatz in hochqualitativen Mehrschichtsystemen wie PVC-Designbelägen (LVT). Weitere Informationen: www.byk.com Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle B2, Stand 2208 |
BYK-Chemie GmbH, Wesel
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