| 26.09.2019, 10:33 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Mit der Engel GmbH wurde das 333. Mitglied bei TechnologyMountains begrüßt, v.l.: IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez, TM-Geschäftsführerin Yvonne Glienke, TM-Vorstandschef Dr. Harald Stallforth, Geschäftsführer Claus Wilde (Engel Deutschland GmbH), Marius Fedler (Geschäftsführer Kunststoff-Instituts Südwest) – (Bild: IHK). Der letzte Funke zur Entscheidung für eine Mitgliedschaft sei, „dass Sie so groß und stark sind“, antwortete Wilde an Glienke, die zuvor beeindruckende Zahlen zu TechnologyMountains vorgestellt hatte: Seit dem Jahr 2012 habe sich die Mitgliederanzahl verachtfacht. Das Bearbeiten der drei Handlungsfelder Kunststoffverarbeitung, Mikrotechnologie und Medizintechnik mit über 100 Seminaren, rund 100 Infoveranstaltungen, Arbeitskreissitzungen und Sprechtagen sowie drei Innovationsforen habe 2018 erneut tausende Teilnehmer aus den Mitgliedsunternehmen erreicht. Über 20 laufende Verbundprojekte – vornehmlich zur Erforschung und Entwicklung von Prozessen – mit rund 150 Projektpartnern zeigten die Innovationskraft, die TechnologyMountains zu bieten habe, so Glienke. Der weltweit agierende Hersteller von Technologie für die Kunststoffverarbeitung ist in all jenen Bereichen aktiv, die von TechnologyMountains so spezifisch begleitet werden, wie Wilde erklärte. Gerade die interdisziplinäre Zusammenarbeit entlang kompletter Wertschöpfungsketten werde immer stärker zum Erfolgsfaktor, so Wilde. Ein aktuelles Beispiel sei der Aufbau einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe, den Engel aktiv mitvorantreibe. Das Engagement in einer Cluster-Initiative, die ihren Sitz im Schwarzwald hat, ergibt für Wilde viel Sinn: „Wir machen einen wichtigen Teil unseres Umsatzes in Deutschland, Baden-Württemberg ist ein wichtiger Innovationstreiber, und der Schwarzwald ist eine der wichtigsten Industrieregionen.“ Dr. Harald Stallforth, Vorstandsvorsitzender von TechnologyMountains, begrüßte den Einstieg von Engel als einen spannenden Spezialisten, der mit seinem Know-how das Netzwerk bereichere: „Dass solche internationalen Player wie Engel heute in das eigentlich für regionale Unternehmen gestartete Netzwerk einsteigen, zeigt die Güte unseres Angebots.“ Das Engagement von TechnologyMountains hinsichtlich der Digitalisierung sei ein weiteres Element, das die Industrie weiterbringe: Das Projekt „DigitalMountains“, das seit 2018 aktiv sei, biete hier weitere Anreize zur Mitgliedschaft. Starke Anknüpfungspunkte mit dem Maschinenbauer identifizierte auch Marius Fedler, Geschäftsführer des gastgebenden Kunststoff-Instituts Südwest: So sei man beispielsweise in einem Verbundprojekt aktiv, das sich mit der hochdichten Umspritzung von Steckkontakten mit Kunststoff befasse – ein durchaus anspruchsvoller Prozess, der besondere Verfahren und Werkzeuge erfordere. Glienke hob in diesem Zusammenhang hervor, dass solche Verbundprojekte eine gute Möglichkeit seien, Entwicklungskosten unter den Projektpartnern aufzuteilen und dadurch für den Einzelnen deutlich zu senken. Weitere Informationen: www.engelglobal.com, www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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