| 09.10.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten | 
							 
							
							
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 Auf der K 2019 gibt Covestro Informationen rund um das Thema Gebäudedämmung. PU- und PIR-Hartschäume werden zu Dämmplatten verarbeitet und in privaten wie in gewerblichen Gebäuden vom Keller bis zum Dach eingesetzt. In Form von Sandwichpaneelen mit zwei metallischen Deckschichten werden sie auch für die großflächige Dämmung von Industrie- und Gewerbegebäuden verwendet.Die Dämmleistung von PU und PIR liegt laut Covestro mindestens 30 Prozent über derjenigen herkömmlicher Dämmstoffe, etwa von expandiertem Polystyrol (EPS), Stein- oder Glaswolle. Ihr Einsatz ermögliche daher platzsparende Dämmdicken. PIR-Schäume gelten als mechanisch robuster und sollen noch bessere Brandschutzklassifizierungen als PU-Hartschaum erreichen. Digitalisierte Produktion Mit seinen Digital technical Services (DtS) unterstützt Covestro Kunden bei der optimierten Fertigung von Sandwich-Paneelen mithilfe der Digitalisierung. Vor allem die digitale, computergestützte Chemie und "maschinell lernende Modelle" sollen Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen ermöglichen, etwa durch Vermeidung von Abfällen, aber auch durch Verbesserung der Produktqualität mithilfe stabilerer Prozesse. Aktuelle Forschungsprojekte Zurzeit entwickelt Covestro neue Rezepturen auf Basis der sogenannten vierten Generation von Treibmitteln ("HFOs"). Ziel ist eine nochmals verringerte Wärmeleitfähigkeit im Vergleich zum bisher verwendeten Pentan. Dadurch soll der Lambdawert um rund vier Punkte gesenkt werden können, zum Beispiel von 0,023 W/m·K auf 0,019 W/m·K. Covestro verwendet den Angaben zufolge zusätzlich alternative Rohstoffe für seine Produktion, um auch seine eigene Abhängigkeit von fossilen Ressourcen zu verringern. Zudem arbeite man intensiv an der Entwicklung eines CO2-basierten Rohstoffes für PU-Hartschaum. Im Forschungsprojekt Carbon4PUR erforscht ein Konsortium von 14 Partnern aus sieben Ländern unter Führung von Covestro, wie Hüttengase aus der Stahlindustrie zur Produktion von PU verwendet werden können. Gemeinsam mit Partnern hat das Unternehmen zudem eine Methode zur Gewinnung des wichtigen chemischen Vorprodukts Anilin aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Dieses Bio-Anilin könnte in Zukunft eingesetzt werden, um MDI zu produzieren, einen Hauptbestandteil von PU-Hartschaum. K 2019, 16.-23.10.2019, Düsseldorf, Halle 6, Stand A75-1–A75-3 Weitere Informationen: www.covestro.com  | 
Covestro AG, Leverkusen
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