24.01.2020, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Der britische Öl- und Petrochemiekonzern Shell plant gemeinsam mit der chinesischen CNOOC Oil & Petrochemicals Co. die Produktion von Polycarbonat (PC) in China. Laut Pressemitteilung unterzeichneten beide Konzerne dieser Tage eine entsprechende Absichtserklärung. Vorgesehen ist demnach die Errichtung eines PC-Komplexes am Standort des bestehenden Joint Ventures CNOOC and Shell Petrochemical Co. (CSPC) in Huizhou in der südchinesischen Provinz Guangdong. Begonnen hat Shell unterdessen bereits mit der Errichtung einer Entwicklungsanlage für Polycarbonate am Konzernstandort auf Jurong Island in Singapur. Der Aussendung zufolge wird die geplante PC-Produktion auf einer von Shell selbst entwickelten Diphenylcarbonat-Technologie (DPC) und dem von der deutschen EPC Engineering & Technologies lizenzierten variPLANT-Verfahren für die Gewinnung verschiedener phosgenfreier Polycarbonate basieren. In den PC-Anlagen sollen künftig außerdem auch Alkylcarbonate produziert werden, die in Lithium-Ionen-Akkumulatoren Verwendung finden. Zu den in Huizhou geplanten Kapazitäten für die PC-Produktion, den erforderlichen Investitionen und zu weiteren Einzelheiten des Projekts machte Shell zunächst jedoch keine Angaben. Weitere Informationen: www.shell.com, www.cnooc.com.cn, www.epc.com |
Shell + CNOOC, China
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