| 02.06.2021, 10:55 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Der recycelte Polycarbonat-Verbundstoff wird mit neuem Polycarbonat – dem hellblauen Granulat – zu neuen Kunststoffprodukten (dem schwarzen Granulat im Vordergrund) gemischt, die vor der Markteinführung getestet werden. Diesem Zweck dienen die schwarzen Probekörper, an denen mechanische Eigenschaften wie Zug- und Biegefestigkeit gemessen werden – (Bild: „carboNXT“). "Wir freuen uns sehr über diese gemeinsame Lösung, da wir die Materialien aus technischen Gründen nicht selbst aufbereiten können", erläutert Lisa Ketelsen, Leiterin Thermoplastic Composites bei Covestro. "Durch das sortengerechte Recycling bei unserem Partner können die Rohstoffe wieder in wertvolle Produkte mit ähnlich guten Eigenschaften umgewandelt werden, wie sie für Neuware charakteristisch sind. Durch die stoffliche Verwertung wird also eine erneute Nutzung in anderen Produkten ermöglicht. Hierdurch sparen wir Rohstoff-Ressourcen und tragen zur Ausrichtung auf die Kreislaufwirtschaft bei." "Unser Unternehmen hat eine langjährige Erfahrung im Recycling von carbonfaserverstärkten thermoplastischen Kunststoffen und verfügt über die notwendigen Anlagentechniken, um solche Abfälle aufzubereiten. Wir waren deshalb Partner der Wahl für diese Aufgabe", sagt Tim Rademacker, General Manager bei der Mitsubishi Chemical Advanced Materials und verantwortlich für das Carbonfaser-Recycling-Geschäft. "Aus den aufbereiteten Abfällen stellen wir bei ‚CarboNXT‘ hochwertige neue Compounds aus carbonfaserverstärktem Polycarbonat für Covestro her." Die Nachfrage nach solchen rezyklierten Erzeugnissen sei groß, da sie wertvolle Rohstoffe seien, aber auch, weil immer mehr industrielle Abnehmer und Verbraucher auf nachhaltigere Produkte setzen. Das Projekt soll nun von Covestro, Mitsubishi Chemical Advanced Materials und eventuell weiteren Partnern bis zur Marktreife weiterentwickelt werden. Weitere Informationen: www.covestro.com, www.carbonxt.de |
Covestro AG, Leverkusen
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