28.09.2021, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
Die Barlog Plastics GmbH positioniert sich anlässlich der Fakuma 2021 als Partner der Kunststoff verarbeitenden Industrie, um die Resilienz gegenüber zukünftiger Rohstoffknappheit zu stärken. Barlog stellt dazu ein ganzheitliches Konzept vor, das schon in der Entwicklungsphase von Kunststoff-Bauteilen ansetzt und neben logistischen und kaufmännischen Möglichkeiten des Risikomanagements, besonderen Fokus auf technische Lösungsansätze legt. „Als unabhängiger Anbieter mit einem großen Portfolio an technischen Kunststoffen und Hochleistungskunststoffen sehen wir uns als optimalen Sparringspartner, um gemeinsam mit unseren Kunden Konzepte für eine resiliente Materialversorgung zu entwickeln“, sagt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter der Barlog Plastics GmbH. „Unsere breite Aufstellung und das Know how über Materialeigenschaften und Märkte lassen uns dabei aus einer Vielzahl an Möglichkeiten das Richtige auswählen.“ Versorgungssicherheit beginnt bei der Materialauswahl Bei der Entwicklung eines neuen Bauteils aus technischen Kunststoffen stellt man während der Materialauswahl in der Regel fest, dass es nicht den einen, idealen Kunststoff gibt, sondern dass meist mehrere Optionen das Anforderungsprofil erfüllen. Hier ergibt sich die erste Chance, die Weichen für eine breiter aufgestellte Rohstoffversorgung zu stellen. Im nächsten Schritt, der belastungs- und verarbeitungsgerechten Bauteilauslegung mit Hilfe von digitalen Zwillingen im Computer Aided Engineering, heißt es dann, das Bauteil durch Betrachtung verschiedener Szenarien so zu gestalten, dass auch mit unterschiedlichen Materialeigenschaften die geforderte Performance und eine prozesssichere Verarbeitung erreicht werden können. Das gilt es dann schlussendlich in Praxisversuchen im Prüflabor oder an spritzgegossenen Prototypen zu verifizieren. Unterstützen kann dabei auch die neueste Dienstleistung im Barlog Portfolio: die Erstellung von Prozessfähigkeitsanalysen mittels Computertomographie. „Als Full Service Anbieter, der die gesamte Prozesskette der Bauteilentwicklung von der Idee bis zur Serie abdeckt, sehen wir uns gut aufgestellt, um unsere Kunden bei der Produktentwicklung und im Hinblick auf eine stabile Materialversorgung optimal zu unterstützen“, so Peter Barlog. Nach der Krise ist vor der Krise „Das Wichtigste ist, dass man als Kunststoffverarbeiter nicht wieder in Business-as-usual zurückfällt, sobald die Materialversorgung wiederhergestellt ist“, sagt Peter Barlog. „Denn die letzten Jahre haben deutlich gemacht, dass der nächste Versorgungsengpass nicht lange auf sich warten lassen wird. Wir haben schon zu oft erlebt, dass erfolgversprechende Materialalternativen nicht weiterverfolgt wurden, wenn wieder ausreichend Material verfügbar war. Aber eine breit aufgestellte Materialversorgung erledigt sich nicht von alleine und ist auch nicht kostenneutral zu haben. Doch die aktuelle Marktsituation zeigt ja nur zu deutlich, dass es die Mühe wert ist.“ Außerdem sei es wichtig, eine partnerschaftliche Kunden-Lieferanten-Beziehung auf Augenhöhe zu etablieren und gemeinsam alle logistischen und kaufmännischen Mittel auszunutzen, um die bedarfsgerechte Versorgung abzusichern, meint Peter Barlog. Dazu gehören demnach besipielsweise die agile Abstimmung der Bedarfs- und Vorschauzahlen, das Vereinbaren von Sicherheitsbeständen oder sogar das komplette Lagermanagement („Supplier Managed Inventory“). Nur so sei es in diesem Jahr gelungen, die Versorgung in 99 Prozent aller Fälle aufrecht zu erhalten und Bandstillstände zu verhindern. Fakuma 2021, Friedrichshafen, 12.-16. Oktober 2021, Halle A3, Stand 3209 Weitere Informationen: www.barlog.de |
Barlog Plastics GmbH, Overath
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