| 22.09.2021, 10:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Landesrat Stefan Kaineder (l.) gratuliert Engel Marketingleiterin Ute Panzer und Günther Klammer, Bereichsleiter Recycling von Engel, zum Umweltlandespreis - (Bild: Land OÖ). Beim Thema Kreislaufwirtschaft geht es darum, dass keine Kunststoffprodukte mehr in die Umwelt gelangen. Ziel ist, weltweit die Voraussetzungen zu schaffen, Kunststoffabfälle zu sammeln, aufzubereiten und für die Herstellung neuer Produkte zu nutzen. „Kunststoffe sind wertvolle Rohstoffe“, betont Günther Klammer, Bereichsleiter Recycling von Engel mit Stammsitz in Schwertberg, und macht deutlich, welchen Beitrag der Spritzgießmaschinenbauer zur Kreislaufwirtschaft leistet. „Wir entwickeln Technologien, die es ermöglichen, Recyclingmaterialien für ein immer breiteres Anwendungsspektrum und immer hochwertigere Produkte zu verarbeiten.“ Als ein Beispiel gilt die mit dem Landespreis prämierte skinmelt Technologie. Das Verfahren wird zur Herstellung so genannter Sandwich-Produkte eingesetzt. Sandwich bedeutet, dass nur die Oberfläche aus neuem Kunststoffmaterial besteht und sich darunter Recyclingmaterial befindet. Auf diese Weise lassen sich aufbereitete Kunststoffabfälle auch für die Herstellung von Produkten mit hohen Anforderungen an die Oberflächengüte einsetzen. Dabei ermöglicht skinmelt höhere Anteile an Recyclingmaterial als andere Sandwich-Verfahren. „Um eine Idee besser, um einen Schritt voraus“ – unter diesem Motto schrieb das Land Oberösterreich den Umweltlandespreis 2021 aus. Insgesamt gab es mehr als 60 Einreichungen, von denen die fünf besten prämiert wurden. Weitere Informationen: |
Engel Austria GmbH, Schwertberg, Österreich
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