09.10.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Barlog Plastics informiert auf der Fakuma 2024 umfassend über Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds. Neben einer umfassenden anwendungstechnischen Beratung inklusive Laborversuchen entwickelt das Unternehmen aktiv Gleitlagerwerkstoffe mit alternativen Additivsystemen. PFAS, die so genannten "Ewigkeits-Chemikalien", umfassen mehr als 10.000 Substanzen, die aufgrund ihrer thermischen und chemischen Stabilität in zahlreichen industriellen Anwendungen eingesetzt werden. Sie sind jedoch wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitsschädlichkeit in Verruf geraten. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat am 23. März 2023 eine umfassende Beschränkung dieser Stoffe vorgeschlagen, die auch den Import von PFAS-haltigen Endprodukten aus Nicht-EU-Ländern betrifft. Auch Unternehmen, die Fluorpolymere verarbeiten, wären von einem Verbot betroffen, obwohl einige Fluorpolymere wie PTFE bisher als unbedenklich und sogar für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet gelten. Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds Die Frage nach Alternativen zu PTFE-modifizierten Compounds wird seit dem ECHA-Vorschlag häufig gestellt, lässt sich aber nicht allgemeingültig beantworten. Barlog Plastics empfiehlt, jede Anwendung spezifisch und individuell zu betrachten, da Fluorpolymere aufgrund ihrer Vielseitigkeit und spezifischen Eigenschaften wie Temperaturverhalten, chemische Beständigkeit und mechanische Festigkeit in einem sehr breiten Anwendungsspektrum zum Einsatz kommen. „Kein Polymer kann PTFE 1:1 ersetzen, und ein Materialwechsel erfordert gegebenenfalls Anpassungen im Produktdesign“, sagt Peter Barlog, geschäftsführender Gesellschafter von Barlog Plastics. „Wir bieten umfassende anwendungstechnische Beratung, einschließlich Laborprüfungen, an und entwickeln aktiv Gleitlagerwerkstoffe mit alternativen Additivsystemen.“ Alternativen zu PTFE-gefüllten Gleitwerkstoffen PTFE gilt auch als ein beliebter Zusatzstoff in tribologischen Anwendungen. Barlog Plastics ist es den abschließenden Angaben zufolge gelungen, Alternativen zu PTFE-gefüllten Gleitwerkstoffen zu entwickeln. „Durch spezielle Füllstoffkonzepte, die ohne PTFE auskommen, können in verschiedenen tribologischen Anwendungen hervorragende Reibungs- und Verschleißergebnisse erzielt werden“, ergänzt Peter Barlog abschließend. Fakuma 2024, Friedrichshafen, 15.-19. Oktober 2024, Halle A3, Stand 3209 Weitere Informationen: www.barlog.de |
Barlog Plastics GmbH, Overath
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