| 19.11.2024, 14:40 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Kiefel GmbH will ihre strukturelle Neuausrichtung zur langfristigen Stärkung der globalen Wettbewerbsfähigkeit konsequent fortführen. Wie das Unternehmen kürzlich mitteilte, optimiere Kiefel dabei seine globalen Strukturen und Prozesse und setze auf eine länderübergreifende Zusammenarbeit sowie eine stärkere Nutzung der weltweiten Ressourcen und Plattformen. Dies beeinflusse auch den Hauptsitz Freilassing. Unter der Strategie "ONE Kiefel" ziele das Unternehmen darauf ab, die Innovationskraft zu steigern und die Nähe zu den Kunden in relevanten Märkten zu stärken. Der Fokus liege neben den bisherigen Geschäftsfeldern Polymer, Fiber sowie Medical & Pharma auf Segmenten mit großem Wachstumspotenzial und breiter Kundenbasis, wie Standardautomatisierungen, um Marktchancen besser zu nutzen und das Produktportfolio zu erweitern. "Die Anpassungen sind aufgrund der herausfordernden Marktsituation im Maschinenbau und des verschärften globalen Wettbewerbs erforderlich", heißt es in einer Presseinformation des Unternehmens. Mit dieser strategischen Fokussierung sollen auch Veränderungen in Tätigkeitsprofilen und Organisationsstrukturen erfolgen. Dadurch und durch die damit einhergehende Konsolidierung von Standorten werden am Standort Freilassing voraussichtlich 100 Stellen entfallen. Rund ein Viertel werde bereits durch natürliche Fluktuation wie Renteneintritte oder auslaufende befristete Verträge abgedeckt. Die Mitarbeitenden wurden heute in einer Mitarbeiterversammlung persönlich über die Zukunftsstrategie und die geplanten Maßnahmen informiert. "ONE Kiefel ist unser Bekenntnis und das der Brückner Group an die erfolgreiche Zukunft unseres Unternehmens, auch in Freilassing. Uns ist bewusst, dass diese Transformation für einen Teil unserer Kolleginnen und Kollegen in Freilassing einen schmerzhaften Einschnitt bedeutet", betont Matt Sieverding, CEO der Kiefel GmbH. "Unser Ziel ist es, den Abbau so fair wie möglich zu gestalten. Wir stehen dazu bereits in engem Dialog und Verhandlung mit dem Betriebsrat." Die globalen Teams von Kiefel sollen künftig noch enger vernetzt zusammenarbeiten, Service- und Entwicklungszentren in wichtigen Märkten weiter ausgebaut werden. Gleichzeitig bekenne sich Kiefel klar zum Standort Freilassing, der auch zukünftig als Hauptsitz eine zentrale Rolle im Unternehmensverbund einnehme. Trotz der Transformation sollen hochqualifizierte Stellen und eine hochwertige Ausbildung in der Region ein fester Bestandteil bleiben. Für das Jahr 2025 seien zudem Investitionen in Millionenhöhe vorgesehen, u.a. mit der Einrichtung eines Entwicklungszentrums im Polymer-Bereich, um den Standort weiter zu stärken. Weitere Informationen: www.kiefel.com |
Kiefel GmbH, Freilassing
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