21.10.2009 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Masterflex AG (www.masterflex.de) hat einen Vertrag über den Verkauf ihrer Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG abgeschlossen. Durch den zusätzlichen Liquiditätszufluss sinkt die Konzernnettoverschuldung des Unternehmens auf 47,2 Mio. €. Die Masterflex AG hat damit nach eigenen Angaben ihre Verschuldung innerhalb eines Jahres bereits um 10,8 Mio. €, entsprechend knapp 20%, abgebaut. Die konsequente Trennung von Randaktivitäten ohne Synergien zum Kerngeschäft, der Cash Flow des profitablen Kerngeschäfts und das stringente Kostenmanagement innerhalb des Konzerns hätten wichtige Beiträge zur Entschuldung geleistet. Gemäß den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) ist durch die Entkonsolidierung eine einmalige Abschreibung in Höhe von 3,5 Mio. € vorzunehmen. Der Vertrag wurde unter den üblichen Vorbehalten, wie Kartellfreigabe etc., geschlossen. Das Closing der Transaktion ist für Ende 2009 vorgesehen. Konzentration auf das Kerngeschäft High-Tech-Schlauchsysteme Mit dem Verkauf setzt die Masterflex AG ihre Fokussierung auf das profitable Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme fort. Dazu ist die konsequente Reduzierung der hohen Verschuldung der Vergangenheit eine wichtige Voraussetzung und eng mit den Finanzierungspartnern der Masterflex AG abgestimmt. Außerdem wird die Komplexität des Konzerns mit diesem Schritt weiter reduziert. Angiokard ist ein Hersteller von medizinischen Sets und gehört seit 2000 zum Masterflex-Konzern. Angiokard hat im Jahr 2008 einen Umsatz von 14,9 Mio. € erzielt. |
Masterflex AG, Gelsenkirchen
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