| 28.10.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
|
Zur K 2010 stellt die BASF das Steckbesteck JOIN aus dem Kunststoff Ultramid® A3EG6 FC vor, einem lebensmittelrechtlich zugelassenen Spezialpolyamid, vor. Entwickelt haben das hochwertige Kunststoffbesteck mit dem innovativen Design die drei Inhaber des Hannoveraner Designer-büros ding3000. Nicht nur zum Essen dient das Produkt: Es ist gleichzeitig Geduldsspiel, Konversationsgegenstand und Tischdekoration. An der Gestaltung und Realisierung war das Team der BASF designfabrik™ beteiligt; produziert wird es von Konstantin Slawinski, der mit seiner Firma bereits seit einigen Jahren ungewöhnliche Haushaltsprodukte mit Designanspruch herstellt.Japanisches Geduldsspiel als Ideengeber Inspiration bot den Designern Carsten Schelling, Sven Rudolph und Ralph Webermann, die sich seit 2005 mit Möbeln und Haushaltsgeräten beschäftigen, ein japanisches Kinderspielzeug, bei dem drei Stäbchen scheinbar untrennbar durch einen Kreuzknoten verbunden werden. Das Steckbesteck, das aus Gabel, Messer und Löffel besteht, und das seit August 2010 ins Sortiment von Konstantin Slawinski aufgenommen ist, funktioniert nach demselben Prinzip: Jedes der drei Besteckteile hat in der Mitte eine Aussparung, so dass sie sich ineinander fügen und aufstellen lassen. Sie bilden auf diese Weise eine kleine, stabile Skulptur, die aufrecht steht und den Gast zu einem kleinen Geschicklichkeitstest herausfordert, bevor er mit dem Essen beginnen kann. Kunststoffexpertise aus der designfabrik Die Experten der designfabrik™ der BASF konnten ding3000 bei der Auswahl des Kunststoffs und bei der technischen Umsetzung der Produktidee unterstützen. Sie haben Schwachstellen behoben, indem sie mithilfe des Computersimulationsinstruments ULTRASIM™ an einem virtuellen Prototyp die stabilste Gestalt ermittelten und erprobten. Darüber hinaus wählten sie gemeinsam mit den Projektpartnern das glasfaserverstärkte Spezialpolyamid Ultramid® A3EG6 FC als optimalen Werkstoff aus. Es ist nicht nur lebensmittelrechtlich zugelassen (FC: food contact), sondern auch schlagzäh, hitzebeständig, leicht einfärbbar und spülmaschinenfest. So wird dieses Ultramid® den Anforderungen an ein Besteckmaterial gerecht, die für einen technischen Kunststoff eher ungewöhnlich sind. Durch das stabile Material konnte das Besteck deutlich filigraner ausfallen als viele herkömmliche Kunststoffbestecke. Die Hitzebeständigkeit des Kunststoffs gestattet das Zerschneiden heißer Lebensmittel, während die feine Riffelung der Schneide, die das ding3000-Team entwickelte, für eine schöne und haltbare Form sorgt. Nicht zuletzt müssen neben dem Kunststoff auch die Additive und Zusatzstoffe, die dem Besteck seine Farbe verleihen, für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sein. Dafür sorgt die BASF Color Solutions aus Köln mit ihren Produkten. Das Beratungszentrum designfabrik™ steht auch anderen freien oder angestellten Gestaltern offen, die Unterstützung im Umgang mit BASF-Materialien benötigen. Zwei Industriedesignerinnen und zahlreiche BASF-Ingenieure beraten bei Fragen zu kunststoffgerechter Gestaltung, geeigneten Verarbeitungsverfahren, Oberflächen und Farben, sowie Form und Funktion. Weitere Informationen: www.basf.com, www.designfabrik.basf.com K 2010, 27.10.–3.11.2010, Düsseldorf, Halle 5, Stand C21/D21 |
BASF SE, Ludwigshafen
» insgesamt 795 News über "BASF" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meraxis: Übernahme der akkreditierten Prüflabore der Rehau Group
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
ContiTech: Zusätzliche Strukturmaßnahmen für mehr Wettbewerbsfähigkeit
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
| Kunststoffchemie für Ingenieure
|