16.07.2025, 10:42 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das mit der Starlinger "recoStar PET art"-Technologie hergestellte rPET kann zu 100 Prozent in der Herstellung von Verpackungen mit Lebensmittelkontakt eingesetzt werden - (Bild: Starlinger). Wie der Hersteller von PET-Recyclingtechnologien weiter mitteilt, erhielten die Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H. und ihre Kunden bereits unter der früheren Verordnung EU 282/2008 insgesamt 120 „Positive Opinions“. Bei der positiven Bewertung des PET Bottle-to-Bottle-Recyclingverfahrens auf der Anlage „recoStar PET art“ handelt es sich demnach für Starlinger nun um die erste positive Opinion unter der Verordnung EU 2022/1616. Unter der neuen Verordnung kommen geänderte, strengere Bewertungskriterien zur Anwendung: So seien die zulässigen Grenzwerte nach der Dekontamination bei Substanzen wie zum Beispiel Toluol, Chlorobenzol und Methylsalicylat um bis zu 50 Prozent reduziert worden. Bei dem entsprechenden Challenge-Test hätte sich gezeigt, dass das „recoStar PET art“-Verfahren die geforderten Reinigungseffizienzen deutlich übertraf. Sobald die Europäische Kommission auf Basis der positiven Scientific Opinion die Verfahrenszulassung erteilt (dafür wird für jedes Verfahren die offizielle Recycling Process Authorisation Number RAN vergeben), könne dieses direkt vom Verfahrensentwickler an PET-Recycler lizenziert werden. Das stelle eine wesentliche Vereinfachung und Beschleunigung im Vergleich zum früheren Zulassungsvorgang dar, weil keine weiteren Prüfungen notwendig seien, sobald das Verfahren einmal zugelassen wurde. Höherer Durchsatz, geringerer Energieverbrauch Starlinger präsentierte die PET Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage „recoStar PET art“ erstmals auf der K 2022 in Düsseldorf als Nachfolgemodell der „recoStar PET iV+“-Anlagen (siehe auch plasticker-News vom 28.10.2022). Mit dem neuen Modell soll sich der Energieverbrauch pro Kilogramm um rund 25 Prozent reduzieren, während die Durchsätze um 15 Prozent und mehr steigen sollen. Die Modellpalette deckt einen Durchsatzbereich von 1.000 kg/h bis 3.200 kg/h ab. Starlinger-Kunden sollen weltweit pro Jahr rund 2,5 Millionen Tonnen lebensmitteltaugliches PET-Regranulat produzieren, das für die Herstellung von Getränkeflaschen verwendet wird. Davon stammen laut Starlinger bereits knapp 300.000 Tonnen von mittlerweile 18 installierten „recoStar PET art“-Anlagen, die in Europa, Amerika, Afrika, Indien und Südostasien in Betrieb sind. Weitere Informationen betreffend das EFSA Safety Assessment für das Starlinger „recoStar PET art“-Verfahren finden sich unter https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.2903/j.efsa.2025.9491. Weitere Informationen: www.starlinger.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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