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22.04.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Instron: Neue Universalprüfsysteme Serie 5900

Die neuen Universalprüfsysteme der Serie 5900 von Instron®: von Labor-Tischmodellen bis hin zu Zweisäulen-Bodenmodellen mit bis zu 600 kN Prüfkraft, zugeschnitten für nahezu alle Anforderungen in der Werkstoff- und Bauteilprüfung.
Die neuen Universalprüfsysteme der Serie 5900 von Instron®: von Labor-Tischmodellen bis hin zu Zweisäulen-Bodenmodellen mit bis zu 600 kN Prüfkraft, zugeschnitten für nahezu alle Anforderungen in der Werkstoff- und Bauteilprüfung.
Instron®, einer der führenden Hersteller von Prüfsystemen zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften von Werkstoffen und Bauteilen, präsentiert auf der diesjährigen Control in Stuttgart eine neue Baureihe von Prüfsystemen: Die neue Serie 5900 bietet nach Anbieterangaben mit ihren innovativen Prüfrahmen eine außergewöhnliche Leistungsfähigkeit und beinhaltet zahlreiche Verbesserungen, die demnach für hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit, verbesserte Ergonomie und eine insgesamt höhere Bedienerfreundlichkeit sorgen. Abgestuft in Baugrößen mit maximalen Prüfkräften von 2 kN bis 600 kN, deckt die Baureihe die unterschiedlichen Praxisanforderungen ab, beispielsweise bei der Prüfung von Textilien, medizintechnischen Geräten oder Elektronikbauteilen bis hin zu hochfesten Verbundwerkstoffen und Legierungen für den Automobilbau oder die Luft- und Raumfahrt.

Die Einsäulen-Tischsysteme benötigen nur eine geringe Aufstellfläche und sind für Laborversuche mit niedrigen Kräften bis 2 kN vorgesehen. Diese Maschinen werden in der Regel für die Prüfung von medizintechnischen Geräten und Biomaterialien, Textilien, kleinen Bauteilen und Elektronikkomponenten, Nahrungsmitteln oder Kunststoff-Folien eingesetzt. Die Zweisäulen-Tischmodelle eignen sich hervorragend für Versuche im mittleren Kraftbereich. Mit Nennkräften bis 50 kN sollen diese Mehrzweck-Tischsysteme die Anforderungen zahlreicher Branchen erfüllen und werden meist für Versuche an Kunststoffen, Metallen und Gummi verwendet. Die Zweisäulen-Bodenmodelle sind speziell für Versuche mit hohen Kräften bis 600 kN ausgelegt. Diese robusten Hochleistungsprüfrahmen eignen sich laut Instron besonders für anspruchsvolle Anwendungen, wie z.B. die Prüfung von hochfesten Metallen und Legierungen, Hochleistungsverbundwerkstoffen sowie Strukturen aus der Luftfahrt- und Kfz-Technik.

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Die Regelungs- und Signalverarbeitungselektronik wurde von Instron® speziell für Anwendungen in der Materialprüfung entwickelt. Instron®-Kraftaufnehmer ermöglichen eine optimale Kontrolle der Kraftmessung als wichtigstem Parameter der mechanischen Prüfung. Dank der hochmodernen Konstruktion dieses Kraftaufnehmers könnten die Systeme ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten. Durch umfangreiche Investitionen in primäre Kraftkalibriernormale und ein werkseigenes Kalibrierlabor könne Instron® Ressourcen anbieten, die man üblicherweise nur in den Laboren nationaler metrologischer Institute findet, so der Anbieter.

Die Prüfrahmen der Serie 5900 sind mit robusten Kugelumlaufspindeln, Präzisionsführungssäulen und einem Doppelriemenantrieb ausgestattet und gewährleisten eine hohe Steifigkeit und genaue Ausrichtung zur Prüfung einer Vielzahl von Prüfkörpern, von medizinischen Geräten bis zu hochfesten Verbundwerkstoffen. Die steife mechanische Konstruktion gewährleiste wiederholgenaue Prüfbedingungen.

Die Prüfsysteme der Serie 5900 nutzen die Software Bluehill® 2 und ein Bedienfeld, das kundenspezifisch einstellbare Softkeys sowie Live-Displays beinhaltet, mit denen die Echtzeitdaten zweier beliebiger Kanäle (z.B. Kraft, Dehnung, oder Zugspannung) überwacht werden können. Versuche können direkt vom Bedienfeld aus gesteuert werden, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Prüfbetriebs gesteigert werde.

Weitere Informationen: www.instron.de

Instron Deutschland GmbH, Pfungstadt

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