10.02.2011, 15:42 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Greiner Packaging Roskoplast, die Imkerei Michaud Apiculteurs und APESA haben eine Kunststoffverpackung für Honig umwelttechnisch optimiert. Durch den Einsatz von Recycling-PET und die massive Reduktion von Transportwegen wird die Umwelt nachhaltig geschont. Dafür erhielten die Unternehmen nun beim „Prix Entreprises & Environnement / Edition 2010“ eine Auszeichnung der französischen Umwelt- und Energieagentur. Sie gewannen den zweiten Preis in der Kategorie „Ökoprodukt für nachhaltige Entwicklung“. Der Kunststoffspezialist Roskoplast, die Imkerei Famille Michaud Apiculteurs und Greiner Packaging sind in Südfrankreich nahe der Stadt Pau beheimatet. Die Standorte der drei Unternehmen befinden sich in einem Umkreis von gerade einmal 15 Kilometern. Bei der Entwicklung einer neuen Honigverpackung aus Kunststoff entpuppte sich die geografische Nähe als großer Vorteil für die Umwelt. Wertvoller Rohstoff statt Müll Roskoplast setzt in seinem täglichen Produktionsablauf lebensmittelechte PET-Folien ein. Bisher wurden die Schnittreste dieser Folie entsorgt. Durch die Anschaffung eines Mahlwerkes können sie nun zerkleinert und recycelt werden. Das dabei gewonnene Recycling-PET wurde von Greiner Packaging produktionstechnisch ausgiebig getestet – mit erfolgreichen Ergebnissen. PET-Flasche zu 90 % aus Recycling-PET Das umweltschonende Rohmaterial setzt Greiner Packaging bei der Produktion von neuen Honigverpackungen für Famille Michaud Apiculteurs ein. Die innovative Honigverpackung wiegt nur 28 Gramm. Sie besteht zu 90 % aus Recycling-PET. Famille Michaud Apiculteurs hat die Verpackungen bisher aus Spanien oder Nordfrankreich bezogen. Das Rohmaterial dafür kam aus Asien. Beides verursachte lange Transportwege und entsprechend hohen CO2-Ausstoß. Aufgrund der Rohmaterial-Aufbereitung und Produktion in nächster Nähe des Honigproduzenten fallen die langen Transportwege jetzt weg. Weitere Informationen: www.greiner-gpi.com |
Greiner Packaging GmbH, Kremsmünster, Österreich
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