| 09.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() ![]() Das Prozessüberwachungssystem soll die Optimierung der Spritzgießfertigung ermöglichen - (Bild: Kistler). Industrie 4.0 beginnt in den Fertigungsanlagen, bei den Sensoren. Diese messen und analysieren den Werkzeuginnendruck beim Spritzgießen. Für die Überwachung der Prozesse sorgt das eigenentwickelte System Comoneo. In Version 3.0 stehen Anwendern sieben Funktionen zur Verfügung, die sie entsprechend ihrem Bedarf für Assistenz, Monitoring, Regelung und Vorhersagen zusammenstellen können. Speziell für Hersteller hochwertiger Bauteile im sicherheitskritischen oder medizintechnischen Bereich wurde die Software Stasa QC integriert. Diese berechnet auf Basis von Messwerten und statistischen Analysen die Qualität der gefertigten Bauteile voraus und bewertet sie innerhalb der Toleranzgrenzen. Auch das MES ist modular aufgebaut. Kombinierbare Module sollen für Transparenz in der vernetzten Spritzgießproduktion sorgen. In der Einsteiger- und in der Vollversion entscheidet der Anwender über Umfang und Tiefe seiner Lösung. Im Mittelpunkt steht die intuitive Bedienerführung, die den Mitarbeitern den Schritt in die Industrie 4.0 erleichtern soll. Weil die Produktionsprozesse kontinuierlich erfasst und überwacht werden, sollen Störungen schneller erkannt und entgegengewirkt werden können. ![]() Der modulare Aufbau erlaubt einen flexiblen und bedarfsgerechten Einstieg in Industrie 4.0 - (Bild: Kistler). Mit Zukauf der IOS GmbH, die seit Juni 2018 als Kistler Aachen GmbH firmiert, hat die Gruppe ihre Industrie 4.0-Kompetenzen ausgebaut. Das von IOS entwickelte MES soll sich besonders für den Einsatz in der Kunststoff verarbeitenden Industrie eignen. Mit Integration des Unternehmens sollen Anwender eine Kombination aus Applikations- und IT-Wissen erhalten. Weitere Informationen: www.kistler.com Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20.10.2018, Halle A3, Stand 3104 |
Kistler Instrumente AG, Winterthur, Schweiz
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