29.10.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Extrusionsspezialist Bernhard Ide GmbH & Co. KG hat vom 17.-18. Oktober 2018 in Ostfildern, Baden-Württemberg, eine Hausmesse veranstaltet, die unter dem Motto „Industrie 4.0 versus Datenschutz" stand und an der ca. 150 Kunden, Interessenten und Geschäftspartner teilnahmen (siehe auch plasticker-News vom 10.10.2018). Nach den einführenden Worten von Alexander Ide gab Thomas Ide einen Überblick über den aktuellen Stand der Diskussion in Bezug auf „Industrie 4.0“. Er erläuterte die Herausforderungen, die sich daraus für die Profilextrusion, auch unter dem Gesichtspunkt der Datensicherheit, ergeben. Als erster Gastredner konnte Thorsten Kühmann – Geschäftsführer beim VDMA – gewonnen werden. Er ging weiter auf das Thema Datensicherheit ein mit dem Fazit: „Die Datensicherheit kann gewährleistet werden, wenn die Systeme aktuell, die Daten verschlüsselt und Manipulationen vorgebeugt werden. Dies ist mit vertrauenswürdigen IT-Dienstleistern und Cloudanbietern möglich.“ Nächster Vortragender war Thorsten Klessen – IT und Datenschutzspezialist der Firma Schwinge. Er beleuchtete die DSGVO- Datenschutz-Grundverordnung mit den „Grundsätzen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten“. Das „Recht auf Vergessenwerden“ ist hier als wesentlicher Punkt herauszugreifen. Weitere Vorträge von IDE-Vertriebsmitarbeitern zeigten Sonderlösungen bei Folgemaschinen, Integration von Zusatzaggregaten, Möglichkeiten der Prozessdatenerfassung und zentrale Visualisierung der Prozessedaten. Die neue Steuerungsgeneration ME Control 20/4 gilt als entscheidend für den Einstieg in die Industrie 4.0. Es wird das Kommunikationsprotokoll OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture) verwendet. Dies ist ein herstellerunabhängiges, für Automatisierungsanwendungen in der Industrie entwickeltes Protokoll. Es basiert auf dem Client-Server-Prinzip und ermöglicht die durchgängige Kommunikation von einzelnen Sensoren und Aktoren bis zum ERP-System oder in die Cloud. Das Protokoll ist plattformunabhängig und verfügt über eingebaute Sicherheitsmechanismen. Extrusionslinien im „Livebetrieb“ Highlights bei den gezeigten Anlagen im Betrieb waren zwei Extrusionslinien bei denen im „Livebetrieb“ Prozessdaten und Betriebszustände erfasst und mithilfe einer übergeordneten Steuerung visualisiert wurden. Die Ide-Sonderlösungen optimieren unter ökonomischer als auch unter arbeitstechnischer Sicht die Arbeitsabläufe. Verbesserte Arbeitsbedingungen, verringerter Aufwand im Handling und kürzere Rüstzeiten führen laut Anbieter automatisch zu einem höheren wirtschaftlichen Nutzen. Wachsender Markt „Gebrauchtmaschinen“ Gebrauchtmaschinen sind bei Ide weiterhin ein wachsender Markt. Besonders in preiskritischen Märkten können sich nicht alle Kunden neue Maschinen leisten. Oft gilt es auch, einen kurzfristigen Engpass zu überbrücken, oder die Kunden von Ide benötigen Überbrückungskapazität, bis ihre neue Maschine geliefert wird. Ide bietet geprüfte oder generalüberholte Maschinen an, die auch bei der Messe begutachtet werden konnten. Weitere Informationen: www.ide-extrusion.de |
Bernhard Ide GmbH & Co. KG, Ostfildern
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