| 10.03.2020, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der europäische Verpackungsmittelkonzern Coveris hat sich in Ungarn mit der Übernahme des Branchenunternehmens Plasztik-Tranzit verstärkt. In einer Pressemitteilung informierte Coveris kürzlich über den Abschluss der Transaktion, ohne auf das finanzielle Volumen und weitere Details einzugehen. Plasztik-Tranzit verarbeitet Polyethylen-Folien (LDPE und HDPE) zu flexiblen Verpackungsmitteln und gehört laut Coveris dabei zu den führenden Herstellern von Flexodruck-Verpackungen in Ungarn. Das im Jahr 1985 gegründete Unternehmen verfügt an seinem Standort im südostungarischen Pirtó dabei auch über Extrusions-, Laminierungs- und Konvertierungsanlagen. Beliefert werden vor allem Unternehmen in der Lebensmittelindustrie in Ungarn und den Nachbarländern. Coveris setzt mit der Übernahme von Plasztik-Tranzit ihre Wachstumsstrategie im östlichen Europa fort. Das ungarische Unternehmen wird innerhalb des Konzerns künftig als Coveris Pirtó firmieren. Coveris-CEO Jakob A. Mosser erklärte in der Aussendung: "Wir sind hocherfreut, dass wir nach rund zweijähriger Suche endlich den idealen CEE-Hub für uns ausfindig machen konnten, der all unseren Geschäftseinheiten nützen wird. Die bestehenden Technologien mit dem Fokus auf hochwertige Verpackungen sind äußerst beeindruckend. Wir sind zuversichtlich, dass das Unternehmen innerhalb weniger Jahre auf das aktuelle Durchschnittsvolumen eines Coveris-Standortes wachsen wird, das sich auf etwa 50 Millionen Euro beläuft." Coveris hat ihre Zentrale in Wien und vereint bisher 25 Produktionsstandorte in Östereich, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Ägypten mit insgesamt 4.200 Mitarbeitern. Nach eigenen Angaben gehört das Unternehmen zu den führenden Herstellern von flexiblen Verpackungslösungen. Der Jahresumsatz liegt bei rund 800 Mio. Euro. Weitere Informationen: www.coveris.com Quelle: nov-ost.info |
Coveris Management GmbH, Wien, Österreich
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