30.08.2021, 15:26 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Weltweit erstmalig wird in Oberösterreich die Schulmilch in 100 Prozent nachhaltigen Bechern aus recyceltem PET (rPET) abgefüllt. Das Gemeinschaftsprojekt wird betrieben von österreichischen Schulmilchbauern und den drei oberösterreichischen Unternehmen Pet-Man, Greiner Packaging und Starlinger viscotec. Tagtäglich werden rund 36.000 oberösterreichische Kinder mit frischen Schulmilchprodukten wie Fruchtmilch, Trinkjoghurts oder Schulmilch-Kakao versorgt. „Um den Ursprungsgedanken des regionalen und nachhaltigen Produkts bis zur Verpackung durchzuziehen, haben wir überlegt, wie wir es schaffen, dass die Becher zu 100 Prozent wieder verwendet werden können“, erklärt Markus Neudorfer, Managing Partner beim Folienhersteller Pet-Man. Als Lösung wird nun der weiße Schulmilch-Becher aus 100 Prozent rPET vorgestellt. rPET – der nachhaltige Kunststoff „Die neuen rPET-Becher bestehen aus 100 Prozent recyceltem, unbedrucktem rPET-Mono-Material und können dadurch immer wieder zu 100 Prozent zu lebensmitteltauglichen Bechern verarbeitet werden“, so Alisa Schröer, verantwortlich für Circular Economy Projekte bei Greiner Packaging. Die Schulmilchbauern nehmen die gebrauchten Becher bei der nächsten Schulmilch-Lieferung wieder zurück. Dadurch würden im Vergleich zu Mehrweg-Glasflaschen um über 30 Prozent weniger CO2-Emissionen verursacht. „Die gesammelten Becher werden vom Bauernhof abgeholt, gewaschen und geschreddert. Das geschredderte Material, die sogenannten Flakes, werden nun mit viscotec Technologie gereinigt und aufbereitet. Daraus wird erneut ein Becher für die Verpackung von Lebensmitteln entstehen“, erklärt Herbert Hofbauer von Starlinger viscotec. Der gesamte Kreislauf der Schulmilch findet in Oberösterreich statt. Die Kühe grasen auf heimischen Weiden und die frische Milch wird direkt bei den Schulmilchbauern abgefüllt und an die Schulen geliefert. Weitere Informationen: |
Pet-Man + Greiner Packaging + Starlinger viscotec, Österreich
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