02.05.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Vor allem Währungseinflüsse haben das Geschäft des Konzerns Ciba Inc. (www.ciba.com) nach dessen eigenen Angaben im ersten Quartal 2008 verhagelt. Der Umsatz sank um 6 Prozent auf 1,557 Mrd. Schweizer Franken (entspricht etwa 962,8 Mio. Euro), in lokalen Währungen um 1 Prozent. Der Umsatz in Plastic Additives lag bei 528 Millionen CHF (2007: 553 Millionen CHF). Er wurde vom relativ starken Schweizer Franken sowie einigen Produktengpässen aufgrund temporärer Produktionsunterbrechungen beeinträchtigt. In lokalen Währungen lag der Umsatz 1 Prozent über dem ersten Quartal 2007, wobei Europa um 2 Prozent und Nord- und Südamerika um 1 Prozent zurückgingen. Asien hingegen stieg gegenüber dem ersten Quartal 2007 um 2 Prozent. Dies spiegelt die Umsatzverschiebung gegenüber dem vorigen Jahr mit deutlich höherem Umsatz im Bereich Basisadditive für Kunststoffe im ersten Quartal, während sich das Effektadditiv-Geschäft gegenüber dem Vorjahr leicht verlangsamte. Alles in allem, so das Unternehmen, entwickele sich das operative Geschäft des Segments aber positiv, besondere in Europa. Die Profitabilität wurde von unterschiedlichen technischen Problemen in drei Werken beeinträchtigt, die zu Engpässen in der Kundenversorgung führten, bis das normale Produktionsniveau wieder hergestellt war. Zusätzlich fielen Kosten für die Inbetriebnahme der Produktionsanlage für Antioxidantien in Singapur an, die im März den Testbetrieb aufnahm. Kundenbestellungen für Antioxidantien, die derzeit über andere Regionen laufen, werden in den nächsten Monaten ins neue Werk transferiert. Der Betriebsgewinn vor Restrukturierung betrug 51 Millionen CHF (2007: 87 Millionen CHF), die Marge lag bei 9,8 Prozent (2007: 15,7 Prozent). Das Ergebnis war auch hier von höheren Rohstoffkosten sowie dem relativ starken Schweizer Franken beeinflusst. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Profitabilität in Zukunft wieder ein normales Niveau erreichen wird. |
Ciba Inc., CH-Basel
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