11.09.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Dass die Technik der Unterwassergranulierungen mehr und mehr die klassischen Stranggranulierungen verdrängt, sei nicht von der Hand zu weisen. So werden z.B. bereits ca. 20% der jährlich produzierten Polyamid-Neuware mit Unterwassergranulierungen der BKG hergestellt. Ein Trend, der sich weiter fortsetze und seine Gründe in verfahrenstechnischen Vorteilen, hoher Anlagenverfügbarkeit sowie geringen Kosten finde. Besondere Vorteile der Unterwassergranulierung sind demnach zum Beispiel bei der Verarbeitung von Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffen (WPC) zu erkennen. BKG Anlagen erlauben Füllgrade von bis zu 65%, während bei herkömmlichen Stranggranulierungen bereits Holzanteile von ca. 40% regelmäßig zu Strangabrissen führten. Diesem wachsenden Markt stehe mit BKG Unterwassergranulierungen eine zukunftsweisende Technologie zur Verfügung. Inzwischen einen festen Bestandteil in der Herstellung und Verarbeitung von PET habe das von BKG entwickelte Inline-Kristallisationsverfahren CrystallCut®. Hier erfolgen Granulierung und Kristallisation des Produktes in nur einem Verfahrensschritt. Nur die im Material enthaltene Eigenwärme sorge dabei für eine Kristallisation des Produktes, ohne dass zusätzliche Energie von außen zugeführt werden muss. CrystallCut® sei in einer Vielzahl von Anlagen weltweit im Einsatz und realisiere dort erhebliche Energieeinsparungen. Auch wenn die BKG zuletzt durch die Lieferung besonders großer Granulierungen mit einem Durchsatz von bis zu 35.000 kg/h im Rampenlicht stand, hält sie ebenso ausgereifte Lösungen für kleine Durchsätze bereit. Bild: BKG Granulator Compact 750 FAKUMA 2008, Friedrichshafen, 14.-18. Oktober 2008, Halle A6, Stand 6404 |
BKG Bruckmann & Kreyenborg Granuliertechnik GmbH, Münster
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