21.09.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die neuen Vierwellenzerkleinerer der Baureihe ZMK-X (Bild) der WEIMA Maschinenbau GmbH (www.weima.com) sind mit einer Siebwechselvorrichtung ausgestattet, die ein Absenken und seitliches Ausziehen des Siebes ermöglicht. Somit wird nach der Zerkleinerung kontaminierter oder aggressiver Materialien, wie z.B. Krankenhausabfälle, Kunststoffgebinde mit Restinhalten, Salze etc., eine schnelle und leichte Reinigung des gesamten Schneidwerkes und des Siebes ermöglicht. Weiterhin können bei Bedarf rasch unterschiedliche Siebgeometrien eingesetzt und Materialwechsel durchgeführt werden. Die Vierwellenzerkleinerer der Baureihe ZMK-X eignen sich zur universellen Zerkleinerung von Hohlkörpern, Stoßstangen etc. und zeichnen sich aus durch ein kompaktes Design. Das unterhalb des Schneidwerkes befindliche Sieb wird elektromechanisch über eine Kipphebelvorrichtung unverschraubt von unten gegen das Maschinengehäuse gehalten. Es kann so zügig von einem Mann alleine auf einen unterhalb des Maschinengehäuses integrierten Rahmen abgelassen und über Rollen mühelos manuell auf eine seitliche Haltevorrichtung ausgezogen werden. Das nun frei zugängliche Sieb sowie das gesamte Schneidwerk können so schnell gereinigt werden. Der seitlich angebrachte Rahmen ist hochklappbar. Bei Absenken des Siebes wird der Vierwellenzerkleinerer über einen Sicherheitsendschalter abgeschaltet. Die Handhabung des ca. 100 kg schweren Siebes ist so auch bei hohen Einbauhöhen des Vierwellenzerkleinerers möglich. Die Durchmesser der üblicherweise eingesetzten Lochsiebe variieren von 15-80 mm, wobei auch aufgabenspezifische Siebgeometrien angeboten werden. Das Schneidwerk wird mit zwei elektromotorischen Antrieben von 2 x 18,5 kW bis 2 x 30 kW angeboten. Die Drehzahl der Wellen beträgt ca. 23-25 U/min. Die Rotorwellen sind in vom Maschinengehäuse abgesetzten Lagern gelagert, so dass kein eindringendes Material die Lager beschädigt. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 9, Stand A59-A63 |
WEIMA Maschinenbau GmbH, Ilsfeld
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