Rapid Prototyping Verfahren haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass Produkte schneller, besser und kostengünstiger entwickelt und getestet werden konnten. Insbesondere für die innovationsstarken Industrien, allen voran die Automobil- und Automobilzulieferindustrie, die Medizintechnik und die Elektro- und Elektronikbranche gehören Rapid Prototyping Verfahren heute zum Alltag.
Verbesserte Materialien und Prozesse erlauben heute nicht nur die Herstellung von Prototypen, sondern auch die direkte Herstellung von Produkten. Weil bei dieser Generativen Fertigung keine Werkzeuge benötigt werden, können komplexe Produkte auch in Kleinserien oder als Einzelstücke direkt hergestellt und wirtschaftlich angeboten werden. Das Rapid Manufacturing eröffnet damit völlig neue Möglichkeiten auch für kleine und mittlere Betriebe.
Um diese Potenziale zu erkennen und auszuschöpfen bedarf es sowohl der Kenntnisse der Verfahren und Materialien als auch der veränderten Randbedingungen. Die Rapid.Tech ermöglicht einen solchen schnellen Einstieg ins Thema, indem Sie Vorträge aus der Praxis und Präsentationen für den Praktiker ideal miteinander koppelt. Interessierte aus allen Branchen nutzen sie daher zur schnellen und intensiven Information.
Die 6. Rapid.Tech vom 26.-27. Mai 2009 lädt wieder zum intensiven, bereichs-übergreifenden Erfahrungsaustausch über das Rapid Manufacturing nach Erfurt ein. Die bewährte Kombination aus praxisnaher Fachausstellung, Anwendertagung und Konstrukteurstag wird fortgesetzt.
Auf dem Programm der Anwendertagung 2009 stehen Erfahrungsberichte und Zukunftsvisionen, aber auch ökologische, politische und gesellschaftliche Aspekte des Rapid Manufacturing. Informationen und Diskussionen rund um Konstruktion, Design und industrielle Praxis der Rapid-Technologien bietet der Konstrukteurstag. Parallel dazu läuft die Fachausstellung.
(Beschreibung nach Veranstalterangaben)