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15.08.2016, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Greif: Optimierte IBC-Hybridpalette

Der G-Cube IBC von Greif mit der optimierten Hybridpalette – (Bild: Greif).
Der G-Cube IBC von Greif mit der optimierten Hybridpalette – (Bild: Greif).
Die Greif Germany GmbH aus Köln präsentiert ihre IBC-Hybridpalette aus Kunststoff und Stahl nach Optimierung mit einer Reihe von Vorteilen, die auf ökonomische Aspekte, auf mehr Sicherheit und auf ein verbessertes Handling zielen:

  • Bessere Restentleerbarkeit
    Ein erster sichtbarer Vorteil ist demnach mit der Verbesserung der Bodengeometrie verbunden. Die durchgehende Vertiefung und die gleichmäßige Verbreiterung des Auslaufkanals in Richtung der Armatur hätten eine spürbare Verbesserung der Restentleerbarkeit des IBC zur Folge, der von Greif als G-Cube bezeichnet wird. Weniger Füllgutrückstände bedeuten nicht nur eine Kosten-Nutzen-Verbesserung für den Entleerer. Zugleich wird auch die Rekonditionierung erleichtert und die Ökobilanz verbessert. Eine vergrößerte und verstärkte Einhausung der Armatur sorgt darüber hinaus für besseren Schutz und höhere Sicherheit vor Beschädigungen und austretendem Füllgut als mögliche Folge.

  • Mehr Einfahrhöhe
    Als weitere konstruktive Besonderheit wird das abgeflachte Bodenrohr genannt. Mit dieser auf den ersten Blick vielleicht unwesentlich erscheinenden Modifikation soll dennoch ein erheblicher Handlingvorteil verbunden sein. Immerhin erhöht sich so die Einfahrhöhe um fast 30 Millimeter. Selbst Flurförderfahrzeuge mit nicht verstellbaren Gabeln haben keinerlei Probleme mehr, den Transportcontainer optimal aufnehmen zu können. Das abgeflachte Bodenrohr erleichtert zudem das Tagesgeschäft bei Transport und Lagerung der G-Cubes durch verbesserte Rollenbandtauglichkeit und Nutzung in automatischen Regalsystemen.

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  • Verwindungs- und Vibrationsschutz
    Auffällig ist ebenfalls die neue, in die Palette integrierte Bodentraverse, die bereits optisch ihren Zweck unterstreicht. Die wellenförmige und neu profilierte Konstruktion lässt auf starke Belastungsfähigkeit und insbesondere auch auf Verwindungssteifigkeit schließen. Die Traverse sitzt mittig unter der Palette und ist kraftschlüssig montiert. So ist einerseits eine optimale Gewichtsverteilung gewährleistet. Und andererseits sorgt dieses konstruktive Element für eine erheblich verbesserte Verwindungssteifigkeit, was wiederum dem Vibrationsschutz des Gitterkorbs zugute kommt und möglichen Transportbeschädigungen (etwa durch Verzug) entgegenwirkt.

  • Kunststoffecken aus schockresistentem Material
    Signifikant sind auch die vier Kunststoffecken aus einem speziellen, schockresistenten Material. Gemeinsam mit dem ebenfalls zwischen Palettenrand und Bodenrohr eingepassten Stützelement an der Rückseite des IBC erfüllen sie nicht nur statische Zwecke. So schützen sie die Palette auch weitgehend vor Beschädigungen durch mechanische Einflüsse bei Transport- oder Lagervorgängen. Dies erhöht gleichzeitig die Sicherheit für die Transportgüter und erleichtert das Handling bei Ladevorgängen und Bewegungen im Rahmen der Lagerhaltung.

  • Verletzungsgefahr minimiert
    Last but not least haben sich die Greif-Produktentwickler auch Gedanken um die Sicherheit der Personen gemacht, die im Tagesgeschäft mit den IBC umgehen müssen. Nicht immer ist dabei ausschließlich maschineller Einsatz möglich. Ein händischer Kontakt ist nie ganz zu vermeiden. Das gilt vor allem auch für den Bereich zwischen Palettenrand und Bodenrohr – etwa wenn es darum geht, die Position entleerter G-Cubes beim Stapeln zu korrigieren. Trotz erhöhten Produktionsaufwands werden ab sofort die Ränder der Hybridpalette gebördelt. Scharfkantige Stellen sind verdeckt, der Palettenboden liegt glatt auf dem Rohrrahmen auf, die Verletzungsgefahr wird minimiert.

Greif Germany GmbH, Köln

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