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27.09.2018, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten    

Hotset: Individuelle Flächenheizplatten für die Folientechnik

Für die thermische Prozessführung in der Kunststoff- und Folientechnik realisiert Hotset kundenspezifisch ausgelegte Flächenheizplatten. Die als P-System bezeichneten Komplettlösungen werden optimal angepasst an die individuellen Anforderungen der Geräte- und Anlagenbauer - (Bilder: Hotset).
Für die thermische Prozessführung in der Kunststoff- und Folientechnik realisiert Hotset kundenspezifisch ausgelegte Flächenheizplatten. Die als P-System bezeichneten Komplettlösungen werden optimal angepasst an die individuellen Anforderungen der Geräte- und Anlagenbauer - (Bilder: Hotset).
Der Aspekt der präzisen Temperaturführung spielt in vielen Verfahren der Folientechnik eine zentrale Rolle. Als prozesstechnisch besonders anspruchsvoll gilt es dabei, über größere Flächen gleichmäßige und homogene Temperaturfelder zu generieren. Wichtig ist das zum Beispiel beim Thermoformen von Lebensmittelverpackungen, bei der Bearbeitung von Schrumpf- und Stretchfolien oder beim Folienschweißen. Eine Lösung für diese Aufgabenstellung bietet Thermodynamik-Spezialist hotset nun mit den Heizplatten seines neuen P-Systems.

Als der entscheidende Faktor bei den P-System Flächenheizplatten von hotset gilt, dass sie eine außergewöhnlich präzise und gleichmäßige Temperaturführung bieten, die zu einer überaus konvergenten und homogenen Temperatur­ver­teilung führt – auch auf größeren Folienflächen.
Als der entscheidende Faktor bei den P-System Flächenheizplatten von hotset gilt, dass sie eine außergewöhnlich präzise und gleichmäßige Temperaturführung bieten, die zu einer überaus konvergenten und homogenen Temperatur­ver­teilung führt – auch auf größeren Folienflächen.
Für die thermische Prozessführung bei der Ver- und Bearbeitung von Kunststofffolien für die Verpackungstechnik realisiert Hersteller hotset projekt- und kundenspezifisch ausgelegte Flächenheizplatten. Diese als P-System bezeichneten Komplettlösungen werden laut Anbieter in ihrer Konstruktion und Konfiguration stets optimal angepasst an die individuellen Anforderungen der Maschinen- und Anlagenbauer in den verschiedenen Bereichen der Folien- und Verpackungstechnik. „Das Tiefziehen von Blisterverpackungen oder Kunststofftrays stellt beispielsweise andere Anforderungen an die Thermodynamik von Heizplatten als das Schweißen von Schlauchbeutelfolien – mit unserem P-System können wir hier flexibel auf jede Situation der Flächentemperierung reagieren“, sagt hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf. Der entscheidende Faktor dabei sei, dass die Flächenheizplatten des P-Systems eine außergewöhnlich präzise und gleichmäßige Temperaturführung bieten, die zu einer überaus konvergenten und homogenen Temperaturverteilung auf den Oberflächen der Verpackungsfolien führe. Für den Anwender – von zum Beispiel einer Blistermaschine – bedeute das eine höhere Prozesssicherheit; auch für alle der Folientemperierung nachgeschalteten Ver- und Bearbeitungsschritte. „Die Vorteile wirken sich beispielsweise im Thermoforming, beim Heißpressen oder beim Verschweißen und Versiegeln von Folien besonders positiv aus“, erklärt Ralf Schwarzkopf.

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“Leichter, dünner, sicherer“
In den vom hotset-Geschäftsführer angesprochenen Verfahren soll die homogene Temperaturverteilung der P-System Flächenheizplatte sehr gleichmäßige Folienwandstärken entstehen lassen, was die Gewichtsdifferenzen am Endprodukt auf ein Minimum reduzieren soll. Außerdem können – zum Beispiel beim Tiefziehen – dünnere Folien eingesetzt werden, was die Ressourcen schont, und unliebsame Schlieren im Verpackungsmaterial sollen sich ebenfalls vermeiden lassen. Ein weiterer Pluspunkt beim Ver- und Bearbeiten komplexer Verbundfolien: Die Beschädigung sensibler Funktionsschichten könne mit dem Einsatz einer entsprechenden P-System Heizplatte vermieden werden.

Die Temperaturwerte der mit einer P-System Flächenheizplatte von Hotset erwärmten Folie schwanken laut Anbieter im gesamten Temp­er­ierfeld nur noch etwa um zwei Grad Celsius.
Die Temperaturwerte der mit einer P-System Flächenheizplatte von Hotset erwärmten Folie schwanken laut Anbieter im gesamten Temp­er­ierfeld nur noch etwa um zwei Grad Celsius.
Die Vorteile der P-System Flächenheizplatten für die Prozesssicherheit und die Qualität der Endprodukte lassen sich den weiteren Angaben nach auch in konkreten Zahlen beziffern. Praxisnahe Messreihen mündeten demzufolge allesamt in dem Ergebnis, dass die Temperaturwerte der mit einer solchen Flächenheizplatte von hotset erhitzten Folie im gesamten Temperierfeld nur noch minimal schwanken würden. Charakteristisch seien punktuelle Abweichungen auf der Folie von allenfalls zwei Grad Celsius. Dagegen würden die Flächentemperatur-Differenzen konventioneller Standard-Heizplatten bis zu 15°C erreichen. Für all jene Geräte- und Anlagenbauer, für die die präzise und homogene Flächenbeheizung eine entscheidende Prozessstufe ihrer technischen Verfahren (z.B. in Vakuummaschinen oder Folienschweißgeräten) darstellt, wird das P-System geradezu als eine Ideallösung beschrieben.

Hohe Individualisierung
Die individuelle Ausführung der P-System Flächenheizplatten von hotset erstreckt sich vom Design der Wärmetransferplatte über die Auswahl von Heizelement, Isolierplatte und Installationsraumplatte bin hin zur Gestaltung der Abdeckplatte mit Steckkontakten und Befestigungselementen für den Einbau.
Die individuelle Ausführung der P-System Flächenheizplatten von hotset erstreckt sich vom Design der Wärmetransferplatte über die Auswahl von Heizelement, Isolierplatte und Installationsraumplatte bin hin zur Gestaltung der Abdeckplatte mit Steckkontakten und Befestigungselementen für den Einbau.
Die kundenspezifische Ausführung der P-System Flächenheizplatten von hotset erstreckt sich über nahezu alle Komponenten. Vom Design der Wärmetransferplatte – sie hat im Prozess später den mehr oder weniger direkten Kontakt zur Folienbahn – über die Auswahl des Heizelements („hotflex“-Rohrheizkörper, „hotform“-Silikonmatte) und der Isolierplatte oder die Frage, ob eine zusätzliche Installationsraumplatte erforderlich ist, werden alle konstruktiven Ebenen einer P-System-Lösung auf den konkreten Anwendungsfall des Kunden abgestimmt. Dazu gehört auch die Gestaltung der oberen Abdeckplatten mit den Steckkontakten und Befestigungselementen für den Einbau in die Anlage des Kunden. Des weiteren können auch Sensoren zum Schutz vor Übertemperaturen integriert werden, und selbst beim Aspekt der Plattenbeschichtung zeigt sich hotset überaus flexibel: Funktionelle Oberflächen mit Antikstatik-, Antihaft- und Aseptik-Eigenschaften lassen sich ebenso verwirklichen wie Beschichtungen, die einen erhöhten Verschleiß-, Abrieb- und Korrosionsschutz bieten. „Im Rahmen unseres P-Systems können wir die Oberflächen unserer maßgeschneiderten Flächenheizplatten auch strukturieren und konturieren. Außerdem sind wir in der Lage, spezielle Anforderungen an die Gleiteigenschaften, die Oberflächenhärte, die Chemikalienbeständigkeit, die elektrische Leitfähigkeit und die Reinigungsfreundlichkeit zu berücksichtigen“, ergänzt hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf.

Die Anschlussspannungen der P-System Flächenheizplatten reichen von 12 bis 400 Volt und die Leistungsdichte liegt bei bis zu 15 W/cm2. Hotset stellt jede Heizplatte als stecker- und montagefertige Einheit zur Verfügung und stimmt dabei auch die Regel- und Anschlusstechnik sowie die Befestigungstechnik auf die Vorgaben des Kunden ab.

Weitere Informationen: www.hotset.com

Fakuma 2018, Friedrichshafen, 16.-20. Oktober 2018, Halle B3, Stand 3005

Hotset GmbH, Lüdenscheid

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