24.02.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Husky (www.husky.ca) will die Herstellung von großen Spritzgießmaschinen im hohen Schließkraftbereich aufgeben und sich künftig nur noch auf den Bau von kleinen und mittelgroßen Maschinen für PET-Preforms und andere Verpackungen konzentrieren, die in den Werken in Bolton, Kanada, und Shanghai, China, gefertigt werden. Dies sei eine schwierige Entscheidung gewesen, die man nach gründlicher Analyse der jetzigen und künftigen Bedürfnisse der Kunden gefällt habe, erläuterte Unternehmenssprecher Matthias Jablonski. Da die Großmaschinen ausschließlich in Dudelange, Luxemburg, produziert wurden, bedeutet dies gleichzeitig das Ende für jegliche Maschinenfertigung an diesem Standort, an dem dadurch bis zu 130 von rund 800 Arbeitsplätzen wegfallen sollen. Dabei seien Kündigungen nicht zu vermeiden, man stehe aber in engem Kontakt mit den Sozialpartnern und den Luxemburger Behörden, um eine einvernehmliche Lösung zu finden, so das Unternehmen. Der Stellenabbau soll bis Ende 2009 abgeschlossen sein. Am Standort Luxemburg solle aber weiterhin festgehalten werden: Dort befinden sich neben der Europazentrale, die Produktionen der Heisskanalsysteme und des Formenbaus. Zusätzlich wird in Dudelange ein Technik- und Entwicklungszentrum betrieben, welches ausgebaut werden soll, um die Aktivitäten in Forschung und Entwicklung dort zu stärken. Husky gehört seit Ende 2007 der kanadischen Investmentfirma Onex (www.onex.com). Der Finanzinvestor ließ seinerzeit verlauten, man sehe viele Wachstumsmöglichkeiten für Husky und bezahlte für das auf Spritzgusstechnologie und -ausrüstung spezialisierte Unternehmen rund 675 Mio. Euro. |
Husky Injection Molding Systems S.A., Dudelange, Luxemburg
» insgesamt 14 News über "Husky Injection Molding Systems S.A." im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Amcor: Verpackungsmittelkonzern übernimmt Berry Global
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Volkswagen: Mindestens drei deutschen Werken droht das Aus
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |