27.10.2011, 06:10 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Unbeeinflusst von den Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten sowie der Schulden- und Eurokrise meldet Krones die Fortsetzung seines Wachstumskurs in den ersten drei Quartalen des Jahres 2011. Von Januar bis September 2011 stieg der Umsatz des Unternehmens den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um 14,6 % von 1.583,0 Mio. Euro auf 1.814,2 Mio. Euro. Die höchsten Steigerungsraten verzeichnete Krones in Asien, Südamerika und Russland. Der Auftragseingang legte um 17,0 % von 1.617,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 1.892,7 Mio. Euro zu. Krones profitiere nach eigenem Bekunden überproportional vom Wachstum des Gesamtmarktes, da das Unternehmen als Komplettanbieter agiere. Die Nachfrage zog im Vergleich zum Vorjahr in allen wichtigen Vertriebsregionen an. Der Auftragsbestand betrug Ende September 987,3 Mio. Euro (Vorjahr: 923,2 Mio. Euro). Im Berichtszeitraum verbesserte sich die Ertragskraft im Vergleich zum Vorjahr deutlich. Darin spiegele sich im Wesentlichen das Marktwachstum in den Schwellenländern wider. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) kletterte in den ersten drei Quartalen 2011 von 47,0 Mio. Euro im Vorjahr auf 84,1 Mio. Euro. Damit betrug die EBT-Marge, also das Ergebnis vor Steuern im Verhältnis zum Umsatz, in den ersten neun Monaten 4,6 % (Vorjahr: 3,0 %). Unterm Strich verdiente Krones von Januar bis September 59,3 Mio. Euro (Vorjahr: 31,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie lag bei 1,97 Euro, nach 1,05 Euro im Vorjahr. Ausblick Wegen der Schuldenkrise haben sich die gesamtwirtschaftlichen Aussichten im dritten Quartal 2011 verschlechtert. Vor allem in Europa und den USA dürfte die Wirtschaft wesentlich schwächer wachsen als noch Mitte des Jahres prognostiziert. Bislang habe sich die Konjunktureintrübung noch nicht auf die Geschäfte von Krones ausgewirkt. Nach den ersten drei Quartalen 2011 sei Krones seinem Ziel, den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 10 % zu steigern und den bisherigen Rekordwert aus dem Jahr 2008 von rund 2.381 Mio. Euro zu übertreffen, näher gekommen. In dem Strategieprogramm "Value" habe sich das Unternehmen mittelfristige Wachstumsziele gesetzt. Diese könne Krones nur erreichen, wenn das Unternehmen über ausreichend qualifiziertes Personal verfüge. Daher habe Krones seine Mannschaft, auch durch umfangreiche Einstellungen von bewährten Zeitarbeitnehmern, im laufenden Jahr deutlich vergrößert. Das belaste das Ergebnis kurzfristig. Dennoch rechnet der Vorstand der Krones AG damit, dass Krones im Gesamtjahr 2011 das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert und eine Umsatzrendite vor Steuern von etwa 5 % (Vorjahr: 3,3 %) erreichen kann. Aus heutiger Sicht sei schwer einzuschätzen, wie sich die Wirtschaft 2012 entwickelt. Da die Kunden von Krones aus konsumnahen Branchen kommen, sei das Unternehmen aber nicht stark von Konjunkturzyklen abhängig. Wenn sich die Weltkonjunktur nicht weiter verschlechtert, hält Krones sein Ziel weiterhin für erreichbar, 2012 das Ergebnis in allen Segmenten zu steigern und insgesamt eine Umsatzrendite vor Steuern von rund 7 % zu erzielen. Weitere Informationen: www.krones.com |
Krones AG, Neutraubling
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