12.10.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die EPS-Recycling-Anlagen der KBM ApS (www.kbm.dk) sind Kombinationen von Zerkleinerer und Kompaktoren für die Aufbereitung von EPS. Sie brechen bzw. kompaktieren EPS, wodurch das Volumen reduziert und somit die Entsorgungskosten reduziert werden. Eingesetzt werden die Typen „Mini“ und „Maxi“ (Bild: Maxi mit Granulator Version B (horizontaler Einwurf), Maxi-Entstaubungseinheit und Maxi-Staubkompaktor) u.a. in kleinen und mittleren Formteil- und Blockbetrieben und der Typ „Jumbo“ in größeren Blockbetrieben. Weitere Einsatzgebiete sind viele Industriezweige, u.a. die Fischverarbeitungsindustrie. Die Anlagen erzeugen mit einem zweistufigen Doppelkammersystem und einer sehr großen Sieboberfläche aus EPS-Abfallformteilen oder Abschnitten eines Blockbetriebes oder aus EPS-Post-Consumern ein hochwertiges Material mit geringem Staubanteil, das nach Herstellerangaben hinsichtlich Korngröße und Perlenstruktur vergleichbar ist mit Neumaterial. Das aufbereitete Material kann bei der Formteilproduktion mit einem Anteil von 10-20 Prozent ohne optische oder messbare Qualitätsänderung beigemischt werden. Bei der Blockherstellung ist eine Beimischung von 20-50 Prozent möglich. Das Material kommt dabei frischgeschäumtem Material qualitativ nahe, wobei Entmischungen mit unterschiedlicher Raumgewichtsverteilung minimiert werden. Probleme wie Verstopfungen von Dampfdüsen und die Schwierigkeiten bei der Glühdrahtschneidung, die auf Regeneratklumpen oder Staub zurückzuführen wären, werden auch reduziert. Die KBM-Recycling-Anlage besteht aus einem kombinierten Vorzerkleinerer und einem Granulator in einem Gehäuse, das mit schalldämpfender Isolation versehen ist. Die Entstaubungseinheit ist ebenfalls in ein isolierendes Gehäuse integriert. Nach erfolgter Aufbereitung wird das Regenerat mittels eines Gebläses in das Vorratssilo gefördert. Der Staub wird in einen Staubkompaktor, der mit Filterschläuchen entlüftet wird, gefördert und dort zu Stäben komprimiert. Die Anlage wird auch mit einer Einheit für Staubabsackung für unkomprimierten Staub geliefert. Das KBM-Styrodens ist ein Zusatzsystem, das die mögliche Beimischung des Regenerats bei Erhöhung des Schüttgewichts vergrößert. Das KBM-Styromix und die KBM-Styrometer ermöglichen eine sehr präzise und flexible Beimischung von Regenerat in der Formteil- und Blockproduktion. Hierdurch wird der Verbrauch von Regenerat optimiert. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 13, Stand A56 |
KBM ApS, Hillerød/Dänemark
» insgesamt 1 News über "KBM" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Voelpker: Neuer Formaldehyd-Fänger - Unterdrückung von Kettenabbau und Formaldehydfreisetzung
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Meist gelesen, 10 Tage
Fakuma 2026: Nächste Ausgabe findet von Montag bis Freitag statt
Starlinger: Übernahme der Gewebesparte von Windmöller & Hölscher
Ernst Jäger Kunststoffverpackung: Insolvenzverfahren eröffnet - Eigenverwaltung angeordnet
Engel: „foammelt Days 2024“ am 27. und 28. November in Schwertberg - Schaumspritzgießen von A bis Z
Meist gelesen, 30 Tage
Dieffenbacher: Übernahme des Composites-Geschäftes von Schmidt & Heinzmann
Meist gelesen, 90 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |