18.10.2004 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
RS 1600er-Mühlenbaureihe nicht nur für Angüsse Die neue Schneidmühlenbaureihe RS 1600 der Getecha GmbH (www.getecha.de) bietet nach Herstellerangaben einen guten und einfachen Zugang für Wartung oder Reinigung bei Material- oder Farbwechsel und für den Zugang bei einem Messerwechsel. Rotor und Sieb der neuen Mühlen sind, ohne Werkzeug nutzen zu müssen, frei zugänglich. Mit einem einzigen Handgriff lassen sich das Sieb und auch die Mahlgutwanne entnehmen. Ein robuster, wartungsfreier Riemenantrieb mit automatischem Riemenspanner, der einseitig doppelt gelagerte Schrägschnittrotor mit hoch belastbaren Lagern und die mitlaufende Rotorstirnscheibe sollen zum störungsfreien Betrieb beitragen. Für sortenreines Material sorgen die Art der Messerschrauben und der Aufbau der Mahlkammer: Mögliche Reste- oder Schmutzecken wurden konstruktiv auf ein Minimum reduziert. Kein Messereinstellen nach dem Nachschleifen Ein immer gleich gutes Einzugsverhalten und stets optimale Mahlgutqualität garantieren die „selbstnachstellenden“ Messer. Diese Neuentwicklung ermögliche das unkomplizierte Nachschleifen sowohl der Rotor- als auch der Statormesser. „Nachschleifen – Einbauen – Mahlen“ ist Arbeitsprinzip der 1600er Mühlen. Ganz ohne Einstellarbeiten bleibt auch nach einem Messerwechsel bzw. nach dem Nachschleifen der Schnittspalt und der Schneidkreis immer gleich. Eine gleichbleibende Qualität des Mahlguts ist über die gesamte Standzeit der Messer gegeben. Zur hohen, staubarmen Mahlgutqualität trägt zudem die sehr niedrige Rotorgeschwindigkeit bei. Auch für Mahlgut mit Glasfaseranteilen Für Anwendung bei hohen Glasfaseranteilen sind die Maschinen, die nur wenig Stellfläche im Bereich der Spritzgießmaschine benötigen, optional mit HSS-Messern, oberflächengehärtetem Sieb und verschleißgeschützten Mahlkammerkomponenten lieferbar. Unter Nutzung des Baukasten-Konstruktionsprinzips lassen sich die Mühlen der RS 1600 Baureihe entsprechend der individuellen Anforderungen z.B. mit Trichtervarianten, unterschiedlichen Gestellversionen, Absaugbehälter, Füllstandsüberwachung, Injektorabsaugung etc. ausstatten. Die Maschinenreihe wird mit verschiedenen Schnittbreiten bei jeweils gleichbleibendem Schneidkreisdurchmesser angeboten. Deshalb können die nominal größeren Bautypen auch tatsächlich größere Angüsse problemlos erfassen, heißt es weiter. Schnelle Angussentnahme Das neue Angussentnahmegerät „GETspeed“ (Bild) basiert auf dem bewährten GL 1 Angussentnahmegerät für kleine und mittlere Spritzgießmaschinen. Mit dieser Neuentwicklung sind Entnahmezyklen von weniger als 0,5 sec möglich. Bei diesem Gerät kann der Bediener - wie bei allen GL 1 – entweder vorgegebene Standardprogramme anwählen oder aber bis zu 20 eigene Abläufe programmieren. Entnahmegerät bis 3 kg Handhabungsgewicht Das GL 3 bietet den preiswerten Einstieg in Lineargeräte mit drei unabhängigen Servoachsen. Die Servoantriebe garantieren exakte Positionierung und kurze Zykluszeiten. Das Grundgerät besitzt standardmäßig Achsen mit folgenden Maßen: Z = 1.500 mm, Y = 800 mm, X = 300 mm. Optional sind Achserweiterungen sowie pneumatische C, B und A – Achsen möglich. Das von den Typen GL 3 bis GL 25 (= 25 kg Handhabungsgewicht) durchgängige Steuerungskonzept bietet außerdem den großen Vorteil der einheitlichen Bedienung all dieser Handlingsysteme. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 9, Stand A21 |
Getecha GmbH, Aschaffenburg
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