| 07.08.2014, 06:03 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Der Simona Konzern erzielte im ersten Halbjahr 2014 Umsatzerlöse von insgesamt 163,9 Mio. EUR. Das sind 16,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (140,4 Mio. EUR). Im zweiten Quartal 2014 konnten Umsatzerlöse in Höhe von 86,8 Mio. EUR erwirtschaftet werden und damit 21,7 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2013 (71,3 Mio. EUR). Geprägt war die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2014 von der erstmaligen Einbeziehung der zwei Akquisitionen in den USA sowie einer deutlichen Steigerung in Deutschland. Laminations Inc. wurde mit Wirkung vom 01.01.2014 in den Konzernabschluss einbezogen, Boltaron Inc. mit Wirkung vom 01.04.2014. Aufgrund der wiedererstarkten Investitionstätigkeit sind die Umsatzerlöse in Deutschland um 14,3 Prozent auf 48,6 Mio. EUR (Vorjahr 42,6 Mio. EUR) gestiegen. Die Umsatzerlöse in der Region „Übriges Europa und Afrika“ haben um 5,2 Prozent auf 77,7 Mio. EUR zugelegt (Vorjahr 73,8 Mio. EUR). Durch die Unternehmensakquisitionen in den USA sind die Umsatzerlöse der Region „Asien, Amerika und Australien“ gewachsen. Der Umsatz dieser Region betrug 37,6 Mio. EUR (Vorjahr 24,0 Mio. EUR). Der Anteil der Region am Gesamtumsatz hat sich von 17 auf 23 Prozent erhöht. „Unsere strategische Neuausrichtung zeigt erste Erfolge“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstandes der Simona AG. „Die Innovationskraft stärken und die Abhängigkeit von Europa reduzieren sind zwei Säulen dieser Strategie. Mit einer deutlichen Erhöhung des Umsatzes neuer Produkte sowie der Steigerung des Umsatzanteils außerhalb Europas durch die beiden US-Akquisitionen, ist uns das im ersten Halbjahr gelungen“, so Moyses weiter. Die Ergebnisentwicklung ist demnach bedingt zufriedenstellend. Zwar konnte das EBIT mehr als verdoppelt werden. Allerdings war die Vergleichsbasis des Vorjahres unbefriedigend und die Zielmarge von 5% wurde nicht erreicht. Das operative Ergebnis (EBIT) im Konzern beträgt 5,6 Mio. EUR (Vorjahr 2,7 Mio. EUR). Die EBIT-Marge beträgt 3,4 Prozent (Vorjahr 2,0 Prozent). Für das Gesamtjahr erwartet Simona einen Umsatz von 330-340 Mio. EUR. Die angestrebte EBIT-Marge von 5 Prozent wird demnach aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen im Rahmen der geplanten Zusammenlegung von Simona America Inc. und Laminations Inc. sowie einmaliger Akquisitionskosten aus heutiger Sicht nicht erreicht. Über Simona Die Simona AG versteht sich als einer der führenden Hersteller und Entwicklungspartner thermoplastischer Kunststoffprodukte mit internationalen Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Stäbe, Profile, Schweißdrähte), Rohre und Formteile sowie Fertigteile. Rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt das Unternehmen weltweit. 35.000 Artikel für unterschiedliche Branchen werden im In- und Ausland gefertigt. Die Jahresproduktion beträgt über 100.000 Tonnen. Die Simona AG ist im General Standard börsennotiert. Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz. Weitere Informationen: www.simona.de |
Simona AG, Kirn
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