03.02.2010 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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10.000 € hat der Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. im Rahmen seiner Ausschreibung des Innovationspreises „Polyurethane“ 2010 bereitgestellt, um Studenten für ihre technischen und gestalterischen Ideen und Innovationen rund um den Werkstoff PUR mit attraktiven Preisgeldern auszuzeichnen. „Dies ist nicht nur eine gute Gelegenheit für die Teilnehmer, ihre Ideen und Innovationen einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen, sondern auch eine lohnende Investition in die Zukunft“, erklärt Dr. Hans-W. Paul Schloz, Geschäftsführer des Fachverbandes Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V., die Vorteile des Innovationspreises für die Studenten. Geldpreise und Kategorien 3.000 € kann ein Student oder Hochschulabsolvent jeweils aus der Fachrichtung Design oder Verfahrenstechnik bzw. Chemie, Kunststofftechnik als ersten Preis für seine innovative Idee gewinnen. Der zweite Preis ist mit je 1.500 € dotiert. Der dritte Preisträger erhält noch ein Preisgeld von 500 €. Ausgezeichnet werden neue Produkt-/Design- und Verfahrensideen aus Polyurethan. Ebenso prämiert werden Ideen zur Verfahrensoptimierung und zu Produktionstechnologien, die entweder Vorteile für das entstehende PUR-Bauteil haben (z.B. bessere mechanische Eigenschaften) oder dem Unternehmen Vorteile bringen können (Kostenersparnis durch Zeitersparnis). Für die Durchführung der Ausschreibung hat der FSK eine Jury gebildet, die mit Fachleuten aus der Branche und Externen besetzt ist. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Werkstoff Polyurethan trotz seines hohen Innovationspotenzials noch Neuland für viele Studenten und Hochschulabsolventen ist“, beschreibt Albrecht Manderscheid, FSK-Vorsitzender, die Hintergründe für den Innovationspreis. „Wir wollen Experimentierfreude und Ideen fördern und Nachwuchskräfte an den fast unendlich vielseitigen Werkstoff heranführen.“ Vielseitig verarbeitbar PUR besteht aus 2 Komponenten, die zusammen reagieren. Von ganz weich bis ganz hart kann PUR vielseitig verarbeitet werden. Geschäumt oder kompakt findet sich Polyurethan im Fahrzeugbau, im Bausektor, in der Medizin. „Den meisten ist gar nicht bewusst, wo sie Polyurethan begegnen, ob als Autositz, als Dämmstoff im Kühlschrank, als Inliner-Rollen, als Klebstoff oder als Garagenbodenbelag“, unterstreicht Dr. Wilhelm Alexander Strietholt als PUR Fachgruppenvorsitzender im FSK die Bedeutung des Wirkstoffes. Gerade durch diese Vielseitigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten bietet dieser Werkstoff für junge Ingenieure und Designer einen breiten Raum für neue Ideen und Anwendungen. Zudem braucht man für Experimente keine teuren Formen und Maschinen. Auch Themen wie Recycling und Umwelt spielen bei der Ausschreibung des Innovationspreises, der zum siebten Mal ausgeschrieben wird, eine wichtige Rolle. Ausschschreibungsfrist Ende Juni Bewerben können sich Studenten, Diplomanten, Doktoranden, Fachschüler und Unternehmen bis zum 30. Juni 2010. Die Jury wird dann im Juli 2010 die Auszeichnungen vornehmen und diese am 15. September 2010 im Rahmen eines Festakts übergeben. Während Studenten mit einem Geldpreis ausgezeichnet werden, erhalten ausgezeichnete Unternehmen als Anerkennung ihrer Leistung eine Urkunde. Den Studenten und Hochschulen werden begleitend zu der Ausschreibung Workshops und Unternehmenskontakte angeboten. Weitere Informationen: www.fsk-vsv.de |
Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V., Frankfurt am Main
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