24.11.2004 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Nach Hessen und Hamburg ist die Landbell AG nun auch in Bayern als zweites duales System zugelassen. Der Mainzer Systembetreiber hat vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz den lange erwarteten Feststellungsbescheid für die flächendeckende Erfassung und Verwertung von Verkaufsverpackungen mit dem „Grünen Punkt“ erhalten. Damit erweitert Landbell ihr Marktpotential mit einem Schlag um rund 15 Prozentpunkte auf ein Viertel aller in Deutschland in Umlauf gebrachten Verpackungen. Für Landbell ist dies ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur vollständigen Markterschließung. „Mit der Zulassung im zweitgrößten Bundesland Bayern haben wir unsere Position als zweites duales System und erster Wettbewerber des DSD signifikant ausgebaut“, erläutert Wolfgang Schertz, Vorsitzender des Vorstands der Landbell AG, den erfolgreichen Abschluss eines langen Verfahrens. „Jetzt kommt wieder Dynamik in den Wettbewerb um den Grünen Punkt. Wir rechnen in Kürze mit der Zusage weiterer Bundesländer. Unser Ziel von insgesamt zehn Prozent Marktanteil rückt damit in greifbare Nähe.“ Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf sagt dazu: „Bayern macht den Weg frei für Mitbewerber um den „Grünen Punkt“ – Konkurrenz belebt das Geschäft. Dieser Wettbewerb wird die Kosten der Abfallentsorgung senken und damit die Handels- und Verbraucherpreise langfristig verbilligen.“ |
Landbell AG, Mainz
» insgesamt 16 News über "Landbell" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
KSM Recycling: Österreichischer PET-Recycler beantragt Konkursverfahren
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
Analysiert man die Menge der kompakt gespritzten Kunststoffformteile, so kommt man schnell zu dem Ergebnis, dass sich sicherlich mehr als die Hälfte davon kostengünstiger und mit besseren Toleranzen mittels Schaumspritzguss herstellen lassen. |