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27.04.2011, 11:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

FSK: Deutsch-Österreichisches Polyurethan-Treffen

Rund 70 Teilnehmer, darunter Polyurethanverarbeiter, Rohstoff- und Additivlieferanten sowie Maschinen- und Anlagenbauer trafen sich zum Deutsch-Österreichischen Polyurethan-Treffen des Fachverbands Schaumkunststoffe und Polyurethane FSK. Der Maschinen- und Anlagenbauer FILL GmbH, Mitglied des FSK, hatte den Verband und die Unternehmen dazu nach Gurten (Österreich) eingeladen.

Im Mittelpunkt der Tagung standen technische Fragen rund um die Polyurethanverarbeitung und Polyurethan-Maschinentechnologien. Beispielhaft wurden Entwicklungen von Polyurethan für die Herstellung von Alpin-Ski oder zur Herstellung von edlen Badewannen mit barrierefreiem, ebenerdigen Eingang und Öffnungstüre, vorgetragen vom Österreichischen Systemhaus Hecxel und dem Sanitärhersteller Artweger, gezeigt.

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Weitere Beispiele für verstärkte Polyurethanbauteile sowie für Leichtbau und Hybridanwendungen aus Holz und Polyurethan wurden im Rahmen der Maschinentechnologien von Herrn Wilhelm Rupertsberger und Herrn Jürgen Huber vom Gastgeber FILL vorgestellt. Neue Anwendungsmöglichkeiten für Recyclate aus Recycling-Polyurethan stellte Rolf Apfeld vom Dosenschaum-Recycler PDR vor. Durch gewonnenes PUR-Recyclat und Pre-PUR aus der Kooperation mit Rampf Ecosystems seien interessante neue Anwendungsgebiete für die Wiederverwendung und aus dem Recycling entstanden.

Auf dem Deutsch-Österreichischen Polyurethantreffen wurden zudem die Programmschwerpunkte und Vorträge für die FSK Fachtagung Polyurethane 2011 zusammen mit Volkswagen am 06. Und 07. Oktober in Wolfsburg festgelegt. Schwerpunkt der Vorträge sollen auch dort neue Leichtbauweisen und Strukturbauteile aus Polyurethan für den Automobilbau und andere Branchen sowie neue technische Entwicklungen aus Polyurethan sein. Desweiteren erwartet der FSK dieses Jahr hochkarätigen Besuch von Seiten der Rohstoffhersteller und aus dem Volkswagen-Vorstand. Mit der Umsetzung der Chemikalien- Verordnung REACh und den Erkenntnissen aus der abgeschlossenen Registrierung der großen Stoffmengen Ende 2010 wurden die weiteren Schritte in der Polyurethanindustrie diskutiert, insbesondere die Anforderungen an die Arbeitsprozesse und die Arbeitsschutzmaßnahmen durch REACh und GHS/CLP. Diese bringen neue Anforderungen an die Werkstoffkette mit sich. Die Umsetzung dieser Anforderungen werde in den nächsten Wochen im Rahmen von Verbandstreffen und Workshops erörtert.

Weitere Informationen: www.fsk-vsv.de

Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V., Frankfurt a.M.

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