10.07.2013, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
20. August 2013, Höhr-Grenzhausen Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) veranstaltet am 20. August 2013 ab 16 Uhr im CeraTechCenter (CTC) in Höhr-Grenzhausen die sechste Clusterkonferenz. Unter dem Motto „Was wäre, wenn …“ berichten Referenten aus Wissenschaft und Praxis über die Entwicklung von Innovationen, die Möglichkeiten von Forschungskooperationen sowie die Zukunft der hybriden Werkstoffe. Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen sowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den Branchen Metall, Keramik, Kunststoff und Oberflächentechnik. Im Rahmen einer Tischmesse, die bereits ab 15.30 Uhr öffnet, wird regionalen Unternehmen und Instituten die Möglichkeit geboten, sich zu präsentieren. Im Vordergrund stehen dabei die Vorstellung aktueller Entwicklungen sowie die Anbahnung neuer Kontakte für werkstoffübergreifende Kooperationen. Nach der Begrüßung durch Uwe Hüser, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, sowie durch Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises, erwartet die Teilnehmer ein abwechslungsreiches Fachprogramm. Reinhard Karger, Unternehmenssprecher des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI GmbH, will in seinem Vortrag „Über Innovation und den richtigen Zeitpunkt“ darstellen, wie auch kleine und mittlere Unternehmen Forschungs- und Entwicklungsarbeit leisten und auf diese Weise Innovationen entwickeln können. Über Best-Practice-Beispiele erfolgreicher Forschungskooperationen und wie dabei effektiv Synergien genutzt werden können, wird Dr. Markus Zwick, Technischer Leiter des Forschungsinstituts für Anorganische Werkstoffe – Glas/Keramik – (FGK), berichten. Aus Fehlern zu lernen, ist wesentlicher Bestandteil bei der Entwicklung von Innovationen. Kooperationen ermöglichen es, sich auch die Erkenntnisse aus Fehlern anderer zunutze zu machen. Wie das gelingen kann, will Werner Schönwelski, verantwortlich für die Entwicklung und Anwendungstechnik der Feuerfestsysteme bei der STEULER-KCH GmbH in Höhr-Grenzhausen, in seinem Vortrag erläutern. Als Momentaufnahme aus einem kontinuierlichen Monitoringprozess wird Stefan Reschke, Senior Scientist am Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT, einen Blick auf die Highlights und Zukunft der Werkstoffentwicklung werfen. Im Anschluss an die Fachvorträge bleibt für die Teilnehmer Zeit für Fragen, Diskussionen sowie die Äußerung von Wünschen und Erwartungen an den IMKK, die Wirtschaftsförderungen und die drei Landkreise Westerwaldkreis, Neuwied und Altenkirchen. Ziel des IMKK ist es, Innovationspotenziale zu vernetzen, Kompetenzen zu bündeln und den Wirtschaftsraum im nördlichen Rheinland-Pfalz zu stärken. Im Rahmen von regelmäßigen Clusterkonferenzen laden die Clusterbüros und die Wirtschaftsförderungsgesellschaften der beteiligten Landkreise sowie das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Vertreter aus Unternehmen und Einrichtungen der Forschung und Entwicklung zum Informations- und Erfahrungsaustausch ein. Der detaillierte Programmablauf der 6. Clusterkonferenz ist auf der Webseite des Innovationsclusters unter www.metall-keramik-kunststoff.de abrufbar. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Kontakt und Anmeldung: Regionalbüro Westerwaldkreis Peter-Altmeier-Platz 1 56410 Montabaur Katharina Schlag Tel. (02602) 124 405 katharina.schlag@westerwaldkreis.de Über das Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) Metall, Maschinenbau, Keramik, Feuerfesttechnologie, Kunststoff und Oberflächentechnik sind die Schwerpunktbranchen mit mehr als 250 Betrieben und 25.000 Arbeitsplätzen in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald. Mit der Einrichtung des Innovationsclusters Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) will das Land Rheinland-Pfalz ein Instrument anbieten, um regionale Innovationsprozesse zu moderieren und den Unternehmen einen raschen, fundierten und kontinuierlichen Zugriff auf Forschungsergebnisse von Hochschulen und anwendungsorientierten Forschungsinstituten sowie auf neue Produktionsverfahren und High-Tech-Werkstoffe zu ermöglichen. Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff steht für das Ziel der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik, Herausforderungen wie die Energiewende, ein nachhaltiges, effizientes Ressourcenmanagement – die Green Economy – und die Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsplätze als Chance zu nutzen und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes in den sich ständig wandelnden globalisierten Märkten zu stärken. Weitere Informationen: www.metall-keramik-kunststoff.de, www.wfg-kreis-altenkirchen.de |
Mittelstandsförderung im Landkreis Neuwied GmbH, Koblenz
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