20.05.2014, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
26.-27. Juni 2014, Dresden Das vom Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden ausgerichtete Internationale Dresdner Leichtbausymposium dient als Diskussionsplattform für einen branchen- und produktübergreifenden Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Das diesjährige Symposium findet vom 26. bis 27. Juni 2014 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden statt. Zum Thema „Innovative Leichtbaulösungen als Schlüssel zur Standortstärkung“ werden hochkarätige Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erwartet. Das Leichtbausymposium wird von Prof. Dr.-Ing. habil. Werner Hufenbach, Ausrichter der Fachtagung und Direktor des ILK, eröffnet. Des Weiteren wird Sven Morlok, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, in seinem Grußwort die besondere Bedeutung der Kooperation von Wissenschaft und Industrie vor dem Hintergrund der Standortstärkung aufzeigen. Für die diesjährige Fachtagung wurde erneut Polen als Partnerland gewählt. Prof. Hufenbach: „Vernetztes Denken und Handeln über Grenzen hinweg ist in allen gesellschaftlichen Bereichen von großer Bedeutung. Denn Innovationen werden auch zukünftig Trend und Treiber unserer Wirtschaft sein – und Innovationen beginnen bekanntlich im Kopf. In Dresden sowie am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik war man für diese sich abzeichnende Notwendigkeit einer partnerschaftlichen Vernetzung und des Austausches, insbesondere mit unserem Partnerland Polen, bereits frühzeitig sensibilisiert.“ Als Vertreter des Partnerlandes referiert unter anderem der Direktor des National Centre for Research and Development aus Warschau, Prof. Dr. Krzysztof J. Kurzydłowski, zum Thema „Deutsch-polnische Zusammenarbeit bei der Material- und Technologieentwicklung – Ein Musterbeispiel für Europa“. Neben weiteren polnischen Universitäten pflegt das ILK mit der Technischen Universität Warschau eine langjährige Zusammenarbeit, die sich in zahlreichen Forschungsprojekten niederschlägt. Im Verbundvorhaben „Neuartige Materialien und Technologien für generische Leichtbaukomponenten für ein emissionsreduziertes Konzeptfahrzeug mit Elektroantrieb (MATLEV)“ beispielsweise, arbeiten Wissenschaftler des ILK und der Fakultät für Werkstoffwissenschaft der TU Warschau an der Entwicklung innovativer und effizienter Fertigungsprozesse zur Herstellung naturfaserbasierter Verbundwerkstoffe für den Einsatz in Elektrofahrzeugen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hatte Ende März 2014 im Wettbewerb „Grenzüberschreitende Kooperationen von KMU in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Qualifizierung“ das Forschungsprojekt MATLEV (Leitung: Dr.-Ing. Andrzej Czulak, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ILK) als eines von vier erfolgreichen Kooperationsprojekten ausgezeichnet. Als Industrievertreter des Partnerlandes wird Janusz Kucmin, Chief Country Representative von Bombardier Transportation Poland, über den Leichtbau und die damit verbundenen Möglichkeiten und Randbedingungen insbesondere aus der Perspektive der Schienenfahrzeugindustrie sprechen. Vor dem thematischen Hintergrund des 18. Leichtbausymposiums wird auch Dr. Frank Welsch, Vorstand für Technische Entwicklung von Škoda Auto, zum Thema „119 Jahre Škoda – Die Bedeutung von Standortstärke, Markenpflege und Konzernvernetzung“ sprechen. Der Leiter des Porschewerkes Leipzig, Siegfried Bülow, präsentiert in seinem Vortrag „Porsche Leipzig – Eine Erfolgsgeschichte“ Strategien für eine erfolgreiche Standortstärkung. Das vollständige Programm ist unter www.leichtbausymposium.de zu finden. Über das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden gehört sowohl zur Fakultät Maschinenwesen als auch zur Fakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“. Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Systemleichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen mehr als 240 Mitarbeiter des Instituts umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durch. Über das Internationale Dresdner Leichtbausymposium Das Internationale Dresdner Leichtbausymposium gilt als eine etablierte Diskussionsplattform für einen branchen- und produktübergreifenden Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Als durchgängiges Credo wird seit dem ersten Dresdner Leichtbausymposium im Jahre 1997 das Dresdner Modell eines „Funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design“ mit seiner inhärenten Material- und Energieeffizienz verfolgt. Dateianhang zur Meldung: Weitere Informationen: leichtbausymposium.de, tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk/ |
Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Dresden
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