plasticker-News
Anzeige
| 10.04.2006 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
|
Tagung: Abfälle – Ersatzbrennstoff – Chlor – PVC
|
Veranstaltung am 3. Mai in Bonn - Probleme – Analysen – Lösungen Etwa ein Jahr nach Umsetzung der TA Siedlungsabfall glätten sich die Wogen im Abfallmarkt nur langsam. Ersatzbrennstoff-Aufbereiter klagen wegen immer höher gelegter Hürden seitens der verwertenden Industrie; Entsorger versuchen durch eine höhere Sortiertiefe homogenere Materialien bereit zu stellen, um somit im Durchschnitt günstigere Entsorgungskosten zu erzielen. Anzeige Ein wichtiges Thema bleibt dabei der PVC-Anteil in den vermischten Abfällen. Die tolerierbare Grenze wird für Aufbereiter von Ersatzbrennstoffen oft überschritten. Die Probleme verbleiben letztendlich beim Entsorger. Er muss versuchen, verordnungskonforme aber wirtschaftlich tragbare Wege der Verwertung und Beseitigung der Abfälle zu finden. Doch wie lassen sich vermischte Abfälle in vermarktbare Fraktionen trennen und welche Wege ergeben sich für das PVC? 
Das PVC-Recycling hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Die durch die Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. (AGPU, www.agpu.com) zusammengeführten nationalen und internationalen Verwertungswege verdeutlichen, dass es Möglichkeiten gibt, in Sortieranlagen separierte PVC-Abfälle zu wirtschaftlichen Konditionen in den Recyclingkreislauf zurückzuführen. Welche Vorraussetzungen müssen Entsorger schaffen, um das PVC aus den Abfällen stofflich oder werkstofflich wieder zu verwerten? Welche qualitativen und quantitativen Anforderungen stellen die Verwerter? Wie müssen die Fraktionen aussehen, welche Reinheitsgrade erfüllen und zu welchen Kosten sind sie zu erzeugen? Stellt sich die Frage, wie und mit welchem Aufwand können Sortieranlagen diese Fraktionen produzieren? Welche mechanischen und automatischen Möglichkeiten stehen zur Verfügung, um spezifikationsgerechte Materialien unter wirtschaftlichen Aspekten zu produzieren? Die Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. und die ASCON GmbH (www.ascon-net.de) veranstalten zu diesem Thema am 3. Mai 2005 in Bonn eine Tagung. Sie werden als Ergebnis dieser Veranstaltung der Entsorgungswirtschaft anbieten, sortenreine PVC-Abfälle wie z.B. Rohre, Fenster, Dachbahnen, Planen und Bodenbeläge und hoch angereicherte weiche und harte Misch-PVC Abfälle in einem gemeinsamen Pilotversuch stofflich oder werkstofflich zu verwerten. Dieses Projekt wird die Grundlage dafür bilden, langfristige Optionen zur PVC-Verwertung aus Gewerbe-, Haushalts- und LVP-Abfällen zu entwickeln. Kontakt: ASCON GmbH Nicole Reich Tel.: 0228/ 943773 Fax: 0228/ 9437744 n.reich@ascon-net.de Das aktuelle Programm als pdf-Datei. |
Arbeitsgemeinschaft PVC und Umwelt e.V. + ASCON GmbH, Bonn
» insgesamt 1 News über "AGPU + ASCON" im News-Archiv gefunden
Anzeige
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Wir informieren Sie schnell, umfassend und kostenlos über das, was
in der Branche passiert.
