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29.08.2014, 05:58 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

ILK: Neue Dosieranlagen für das Hochdruck-RTM-Verfahren in Betrieb genommen

Jürgen Mauß von der Frimo Lotte GmbH (r.) und Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr. h. c. Werner Hufenbach, Direktor des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden, bei der Übergabe der neuen RTM-Dosieranlagen.
Jürgen Mauß von der Frimo Lotte GmbH (r.) und Prof. Dr.-Ing. habil. Prof. E. h. Dr. h. c. Werner Hufenbach, Direktor des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden, bei der Übergabe der neuen RTM-Dosieranlagen.
Am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden wurden zwei neue Dosieranlagen für das Hochdruck-RTM-Verfahren in Betrieb genommen. Mit den Anlagen des Kooperationspartners Frimo Lotte GmbH können sowohl Epoxid- als auch Polyurethanharze in Kombination mit einer Endlosfaserverstärkung zu Hochleistungs-Faserverbundbauteilen verarbeitet werden. Durch die Installation zweier Anlagen kann den jeweiligen Charakteristika der verschiedenen Harzsysteme sowie unterschiedlichen Verarbeitungseigenschaften Rechnung getragen werden. Für die Konsolidierung von Faserverbundkomponenten im HD-RTM-Verfahren stehen im Prozessentwicklungszentrum (PEZ) des ILK ein Formenträger mit einer Aufspannfläche von 2,4 m x 1,8 m und einer Schließkraft von 2.000 kN sowie für besonders große Bauteile eine Presse mit einer Aufspannfläche von 3,6 m x 2,4 m und einer Schließkraft von 30.000 kN zur Verfügung.

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Über das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik
Auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus hoher Material- und Energieeffizienz führen die 240 Mitarbeiter des Instituts, eingebettet in zahlreiche nationale und internationale Netzwerke, umfangreiche Forschungsarbeiten durch. Seit der Gründung des ILK im Jahr 1994 wird das von Prof. Hufenbach entwickelte Dresdner Modell eines „Funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design“ verfolgt und technologisch umgesetzt. Dabei wird ein werkstoff- und produktübergreifender Ansatz zu Grunde gelegt. Die gesamte Entwicklungskette: Werkstoff – Konstruktion – Simulation – Fertigung – Prototypentests – Qualitätssicherung – Kosten wird erfasst, sodass sich das ILK mit dem Markenzeichen „Leichtbaulösungen aus einer Hand“ einschlägig ausgewiesen sieht.

Weitere Informationen: tu-dresden.de/ing/maschinenwesen/ilk, www.frimo.com

Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), Technische Universität Dresden, Dresden

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