29.03.2016, 14:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen stellt gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen zum Frühjahr dieses Jahres wieder ein neues Konsortium aus Spritzgießverarbeitern für einen Unternehmensvergleich zusammen. Dieses letztmalig im Sommer 2014 mit insgesamt sieben Unternehmen aus Deutschland und der Schweiz durchgeführte Benchmarkingprojekt hat zum Ziel, Verbesserungspotenziale der einzelnen Teilnehmer durch den Vergleich mit anderen Unternehmen zu identifizieren. Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen wird dabei sowohl aus organisatorischer als auch aus technologischer Sicht verglichen. Hierbei ergänzen sich die Kompetenzen des IKV im Bereich der Kunststofftechnik mit denen des WZL im Bereich der Unternehmensorganisation. Ein speziell für die Spritzgießbranche entwickelter, funktionsorientierter Fragebogen soll die Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Kennzahlen gewährleisten. So sollen Antworten auf Fragen wie "Wo steht unser Unternehmen heute?", "Wo liegen unsere Stärken?", "Wo gibt es Verbesserungspotenziale?" oder "Wie effizient ist unser Ressourceneinsatz?" gegeben werden. Weiterhin werden die Vertreter der Unternehmen in gegenseitigen Besuchen die Möglichkeit erhalten, Praxisbeispiele für konkrete Umsetzungen einzelner "Best-in-Class"-Beispiele in den einzelnen Unternehmen zu sehen. Gleichzeitig bietet die offene Tür dem gastgebenden Unternehmen die Chance auf eine ehrliche Rückmeldung von Experten der Branche. Die Institute IKV und WZL laden am 7. April 2016 zu einer Informationsveranstaltung nach Aachen ein, bei der sich die teilnehmenden Unternehmen kennenlernen können. Weitergehende Informationen erhalten interessierte Unternehmen direkt über die beiden Hochschulinstitute oder über das neu eingerichtete Internet-Portal www.kunststoff-benchmarking.de. Weitere Informationen: www.ikv-aachen.de, www.wzl.rwth-aachen.de |
Institut für Kunststoffverarbeitung, Aachen
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