| 09.01.2017, 10:56 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Nach einem erfolgreichen Jahr 2016 rechnen die Hersteller von Kunststoffverpackungen auch zu Beginn dieses Jahres mit einem positiven konjunkturellen Verlauf. Alle im Rahmen des IK-Konjunkturtrends befragten Unternehmen bewerten die allgemeine Wirtschaftslage mit gut (70 Prozent) oder befriedigend (30 Prozent). Entsprechend zuversichtlich fällt die Einschätzung für die Umsatz- und Exportentwicklung der Unternehmen in den ersten drei Monaten 2017 aus. Über die Hälfte der Befragten erwartet in den nächsten Wochen gleichzeitig einen Anstieg der Rohstoffkosten. Das wird aus Sicht der Unternehmen auch bei Verpackungen zu entsprechenden Preisanpassungen führen. Das große Engagement der Kunststoffverpackungsbranche beim Thema Nachhaltigkeit prägt auch 2017 die unternehmerischen Entscheidungen. Immerhin 80 Prozent der Firmen werden in diesem Jahr weitere Investitionen im Bereich Energieeffizienz tätigen und damit unter anderem ihre Klimabilanz erneut verbessern. Allerdings werden diese Anstrengungen aus Sicht der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. die 2017 weiter steigenden Energieabgaben kaum abfedern können. Dies betrifft vor allem die EEG-Umlage, die in diesem Jahr den neuen Rekordwert von 6,88 Cent/kWh erreicht. Der Verband kritisiert in diesem Zusammenhang die unzureichenden Maßnahmen der Bundesregierung. "Das planwirtschaftliche Subventionsmodell bei den erneuerbaren Energien muss endlich durch eine marktwirtschaftliche Ausrichtung abgelöst werden", fordert IKHauptgeschäftsführer Ulf Kelterborn, "das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würde damit überflüssig". Entsprechende Maßnahmen will die IK auch im Rahmen des diesjährigen Bundestagswahlkampfes einfordern. Weitere Informationen: kunststoffverpackungen.de |
IK - Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., Bad Homburg
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