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24.04.2017, 15:28 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten    

Sanner: 63,7 Millionen Euro Umsatz - Signifikante Investitionen in Bens­heim - Weiterer Portfolioausbau - Reinraumerweiterung in China

Im sechsstufigen "IDP-Process" entwickelt Sanner kundenindividuelle Verpackungskonzepte - (alle Bilder: Sanner).
Im sechsstufigen "IDP-Process" entwickelt Sanner kundenindividuelle Verpackungskonzepte - (alle Bilder: Sanner).
Mit 63,7 Millionen Euro meldet die Sanner GmbH für das vergangene Jahr eine erneute Umsatzsteigerung. Durch signifikante Investitionen im In- und Ausland, den Ausbau des Produktportfolios sowie effiziente Service- und Entwicklungsleistungen für kundenindividuelle Produkte in Form des „Atmo Guard System“ und des neu eingeführten Sanner „IDP-Process“ festigt das Unternehmen demnach seine Position als Anbieter hochwertiger Kunststoffverpackungen und Komponenten für Pharma-, Medizin- und Healthcareprodukte.

„2016 war einmal mehr ein sehr erfolgreiches Jahr für uns: Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir unsere Gesamtumsätze um 6,9 Prozent steigern und haben so die 60 Millionen Euro Grenze überschritten“, fasst Dirk Mähr, Geschäftsführer der Sanner GmbH, zusammen. „Dieses kontinuierliche Wachstum sowie die zahlreichen Neuerungen und Investitionen zeigen, dass wir auch für die Zukunft bestens aufgestellt sind“, ergänzt Ralf Tiemann, Geschäftsführer Sanner Kunshan China.

Umfassende Investitionen und Portfolioerweiterungen
Unter anderem wurde der Großteil der Anlagen für die Produktion der hauseigenen Sanner-Produkte in Bensheim ausgetauscht. „Die stärkere Automatisierung und der Erwerb von neuen Produktionsanlagen tragen zu einer Kapazitäts- und Effizienzsteigerung bei“, erläutert Mähr. In den kommenden Jahren soll das Portfolio in den Bereichen Kapseln und Trockenmittelverpackungen konsequent ausgebaut werden. Mit dem „Atmo Guard System“ und dem anlässlich der Pharmapack Europe eingeführten „IDP-Process“ hat das Unternehmen zudem das Angebot im Bereich Service und Entwicklung kundenindividueller Produkte verstärkt. Der „IDP-Process“ trägt laut Anbieter dem steigenden Bedarf nach individualisierten, ganzheitlichen Verpackungskonzepten für Medikamente und medizintechnische Produkte Rechnung. Dank effizienter Projektdurchführung erhalten Kunden demnach individuelle Verpackungen, deren Design nicht nur hohen Ansprüchen genügen, sondern auch für die Großserienfertigung geeignet sein und sämtliche technischen sowie regulatorischen Anforderungen erfüllen soll.

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Ausbau der Reinraumkapazitäten in China
In China erweitert Sanner kontinuierlich die Kapazitäten.
In China erweitert Sanner kontinuierlich die Kapazitäten.
Effizienz und hohe Produktsicherheit standen beim Ausbau der Reinraumkapazitäten im chinesischen Kunshan im Vordergrund. 200 zusätzliche Quadratmeter Produktionsfläche stehen dort seit Februar 2017 zur Verfügung. Nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts Ende des ersten Halbjahres kann das Unternehmen auf insgesamt 2.700 Quadratmetern im Reinraum fertigen.

Weiteres Wachstum im Fokus
Die Standorte Bensheim und Budapest stellen eine breite Plattform für künftige Wachstumsprojekte dar.
Die Standorte Bensheim und Budapest stellen eine breite Plattform für künftige Wachstumsprojekte dar.
Auch am Sanner-Standort in Ungarn hat sich einiges getan: Zum einen konnten neue Mitarbeiter zu Stärkung des Teams gewonnen werden. Zum anderen vernetzen sich die Standorte Bensheim und Budapest immer enger, um eine breitere Plattform für zukünftige Wachstumsprojekte in Europa zu etablieren. „Mit diesen zahlreichen Portfolio- und Kapazitätserweiterungen investieren wir nachhaltig in die Zukunftsfähigkeit unserer Standorte“, fasst Dirk Mähr zusammen. „Damit ist Sanner für weiteres Wachstum gut aufgestellt.“

Über Sanner
Die Sanner GmbH mit Sitz im südhessischen Bensheim ist ein im Jahr 1894 gegründetes Familienunternehmen in vierter Generation. Sanner entwickelt und produziert hochwertige Kunststoffverpackungen und Komponenten für Pharma-, Medizin- und Healthcareprodukte. Der Verpackungshersteller versteht sich als Weltmarktführer für Trockenmittelverschlüsse. Jahr für Jahr entstehen so über zwei Milliarden Kunststoffteile – ob für Standard- oder kundenindividuelle Verpackungs­lösungen. Heute erwirtschaften rund 500 Mitarbeiter in Deutschland, China, In­do­nesien, Indien, Ungarn und den USA einen Umsatz von 63,7 Millionen Euro (2016).

Weitere Informationen: www.sanner-group.com

Sanner GmbH, Bensheim

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