25.01.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Österreicherinnen und Österreicher haben 2006 einen neuen Rekord bei der Sammlung von Metall- und Kunststoffverpackungen aufgestellt. Insgesamt 125.000 Tonnen Leichtverpackungen – das sind in erster Linie Kunststoffe – entsorgten die heimischen Haushalte nach vorläufigen Zahlen in den vorgesehenen Behältern, meldet die im ARA System dafür zuständige ARGEV (www.argev.at). „Dieser Wert entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Nach mittlerweile 15 Jahren getrennter Verpackungssammlung ist das eine fulminante Leistung der Bevölkerung“, freut sich Dr. Franz Buchal, Geschäftsführer der ARGEV, und betont weiter: „Wir von der ARGEV tragen unseren Teil zu dieser Erfolgsstory bei, indem wir das Verpackungssammelsystem für die Österreicherinnen und Österreicher so bequem wie möglich gestalten.“ Mit 32.000 Tonnen gesammelter Metallverpackungen bewies die österreichische Bevölkerung auch 2006 wieder ein beachtliches Engagement auf gleich bleibend hohem Niveau. Tirol und Vorarlberg als Vorreiter Besonders positiv hervorgetan haben sich bei den Leichtverpackungen die westlichen, österreichischen Bundesländer. Mit einer Sammelmenge von 27 kg pro Kopf liegt Tirol noch vor Vorarlberg mit 24 kg und beide somit weit über dem Bundesdurchschnitt von 15 kg pro Kopf. Auch bei den Metallverpackungen liegt Vorarlberg mit 7,1 kg pro Kopf an der Spitze, gefolgt vom Burgenland mit 6 kg. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 3,9 kg pro Kopf. Getrennte Sammlung schont Ressourcen Die von der ARGEV gesammelten Verpackungen werden überwiegend stofflich verwertet und somit zu neuen Rohstoffen bzw. Produkten verarbeitet. Nicht stofflich verwertbares Material wird als Brennstoff genutzt und auf diesem Weg fossile Energieträger gespart. |
ARGEV Verpackungsverwertungs-Ges.m.b.H., Wien
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