16.03.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der Teilkonzern Bayer MaterialScience (www.bayerbms.de) setzte seine positive Umsatzentwicklung im Jahr 2006 fort und weitete die Erlöse um 7,6 Prozent auf 10,161 Milliarden Euro aus. Dieses erfreuliche Wachstum war bei insgesamt leicht gestiegenen Preisen vor allem auf höhere Absatzmengen in allen Geschäftseinheiten zurückzuführen. Das Segment Materials mit dem Hauptprodukt Polycarbonat erreichte einen Umsatz von 2,925 Milliarden Euro und übertraf damit das Vorjahr um 3,1 Prozent. Im Segment Systems, in dem die Polyurethane die größte Produktgruppe darstellen, stiegen die Erlöse um 9,5 Prozent auf 7,236 Milliarden Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag im Rahmen der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen mit. Mit einem EBITDA vor Sondereinflüssen von 1,677 (1,764) Milliarden Euro erreichte Bayer MaterialScience annähernd das hohe Niveau des Vorjahres. Deutliche Steigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten konnten durch Mengen- und Preiserhöhungen zwar kompensiert werden. Allerdings wurde das Ergebnis durch Anlauf- und Stillstandskosten sowie den Ausbau der Vertriebsorganisation im Wachstumsmarkt Asien belastet. Die bereinigte EBITDA-Marge lag bei 16,5 Prozent. Der gesamte Konzernumsatz von Bayer stieg im vergangenen Jahr um 17,2 Prozent auf 28,956 (Vorjahr: 24,701) Milliarden Euro. Darin ist das übernommene Schering-Geschäft ab dem 23. Juni 2006 mit 3,082 Milliarden Euro enthalten, während die veräußerte Division Diagnostika, H. C. Starck und Wolff Walsrode als Discontinued Operations nur noch mit ihrem Nettoergebnis im Konzerngewinn berücksichtigt sind. Währungs- und portfoliobereinigt wuchs der Konzernumsatz um 5,2 Prozent. Bayer MaterialScience plant 2007 ein weiteres Mengenwachstum und ein gutes, wertschaffendes Ertragsniveau. Seine EBITDA-Marge will der Teilkonzern im 1. Quartal gegenüber dem 4. Quartal 2006 deutlich verbessern. Eine längerfristige, zuverlässige Prognose ist hier aufgrund der hohen Volatilität der Rohstoffpreise derzeit nicht möglich. |
Bayer MaterialScience AG, Leverkusen
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