| 27.11.2002 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die Luxemburger EU-Richter haben zum zweiten Mal in dieser Woche ein Fusionsverbot der EU-Kommission gekippt. Das Veto zum Zusammenschluss der Unternehmen Tetra Laval (www.tetrapak.de) und Sidel sei aufgehoben, berichtete das EU-Gericht in erster Instanz in Luxemburg. Das Gericht warf den EU-Wettbewerbshütern unzureichende Beweise und ein "Reihe offensichtlicher Begründungsfehler" vor. Die Kommission habe die wettbewerbsschädlichen Folgen des Zusammenschlusses überschätzt, schrieb das Gericht.
Im Frühjahr des vergangenen Jahres erwarb der Tetra Laval Konzern die Aktienmehrheit an Sidel, einem führenden Anbieter von Kunststoffverpackungssystemen. Das Unternehmen bietet eine umfangreiche Palette an Maschinen und Engineering-Dienstleistungen im Verpackungsbereich an; vom Flaschendesign bis hin zur Entwicklung kompletter Verpackungslinien. Ziel dieser Übernahme sei die Produktpalette des Tetra Laval Konzerns auszubauen und den Kunden nun sowohl Kartonverpackungssysteme wie auch Kunststoffverpackungssysteme anzubieten. Dieses wurde jedoch im letzten Jahr von der europäischen Kartellbehörde verboten. Die jetzige Entscheidung des europäischen Gerichtshofs hebe diese Entscheidung nun in erster Instanz wieder auf, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. |
Tetra Pak GmbH, Hochheim/Main
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