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| 23.04.2018, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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KBR: US-amerikanischer Anlagenbauer schließt Erweiterung der Ethylen-Anlagen bei KPIC ab
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Der US-amerikanische Industrieanlagenbauer KBR hat eine umfassende Modernisierung und Erweiterung des Ethylen-Werks der Korea Petrochemical Ind. Co. (KPIC) in Ulsan abgeschlossen. Darüber informierte KBR dieser Tage in einer Pressemitteilung. Demnach erhöhten sich im Ergebnis die Kapazitäten von KPIC zur Ethylen-Produktion an dem Standort im Südosten Südkoreas von bislang 486.000 Tonnen auf nunmehr 800.000 Tonnen im Jahr. Im Rahmen des Projekts zeichnete KBR für die Projektierungsarbeiten und die Beschaffung der wichtigsten Ausrüstungen verantwortlich, zudem lizenzierten die Amerikaner das Verfahren Selective Cracking Optimum Recovery (SCORE). Errichtet wurden dabei u.a. zwei neue Spaltöfen. Anzeige KBR-Chef John Derbyshire erklärte in der Aussendung: "Für KBR ist es eine Ehre, dass KPIC unsere Ethylen-Technologie SCORE für dieses strategische Erweiterungsvorhaben ausgewählt hat. Die enge Zusammenarbeit unserer Teams, die den erfolgreichen Abschluss dieses Projekts möglich gemacht hat, bestätigt den KPIC-Grundsatz 'One Project – One Team'."
Zum finanziellen Volumen des Auftrags von KPIC und zur Höhe der Gesamtkosten des Erweiterungsprojekts in Ulsan machte KBR allerdings keine Angaben. KPIC betreibt in der Hafenstadt Ulsan ein Petrochemiewerk mit Anlagen zur Produktion von Olefinen, Polypropylen (PP), Polyethylen (HDPE), Ethylenoxid (EO), Ethylenglycol (EG) und aromatischen Kohlenwasserstoffen. Der Umsatz des Unternehmens belief sich 2016 auf 1.596 Mrd. KRW (1,2 Mrd. Euro). KBR hat ihren Sitz in Houston im US-Bundesstaat Texas und berichtet für das Geschäftsjahr 2017 einen Nettogewinn von 434 Mio. USD aus Umsätzen in Höhe von 4,171 Mrd. USD. Weitere Informationen: www.kbr.com, www.kpic.co.kr |
KBR, Inc., Houston, Texas, USA
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