27.08.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Bereits im Jahr 2004 begann die FKuR Kunststoff GmbH mit den ersten Tests für biologisch abbaubare Mulchfolien. In Kleinversuchen wurde das Abbauverhalten der Folie „unter freiem Himmel“ getestet. Seit 2005 erfolgt die großtechnische Anwendung der Folie gemeinsam mit der Oerlemans Plastics b.V.. Ausschlaggebend für die Wahl der FKuR PLA-Mulchfolien war für Oerlemans Plastics unter anderem die problemlose Herstellung der Folie auf herkömmlichen Extrudern, wie sie für die Herstellung von LDPE Folien verwendet werden. Im Vorfeld der industriellen Umsetzung wurde der Einsatz der Bio-Flex® Mulchfolie in verschiedenen europäischen Forschungsinstituten und Versuchsanstalten an unterschiedlichen Kulturen erfolgreich getestet. Seit 2005 wurden die kompostierbaren PLA-Mulchfolien von Oerlemans Plastics an einer Vielzahl von Pflanzenkulturen in verschiedenen Klimazonen weltweit getestet. Der Ernteertrag mit dieser Biofolie ist mit herkömmlichen Mulchfolien aus PE vergleichbar. Die Verlegung der PLA-Mulchfolien erfolgt problemlos mit herkömmlichen Verlegegeräten. Der große Vorteil gegenüber anderen Biofolien z.B. auf Stärkebasis, liegt im deutlich langsameren Abbau der Folie und der Unempfindlichkeit gegenüber klimatischen Schwankungen. Ein weiterer Vorteil für den Einsatz von Biomulchfolien für die Landwirtschaft ist, dass die Bio-Mulchfolien nach der Ernte problemlos untergepflügt werden können und dann weiter im Boden abbauen. Durch den Einsatz von Bio-Flex® Mulchfolien reduziert sich der Arbeitsaufwand und die entstehenden Kosten für die Entsorgung. Granulat und Folie sind gemäß EN 13432 vollständig kompostierbar. Zusätzlich sind sie nach DIN Certco, OK Compost, NFU 52001 und Ecocert zertifiziert. K 2007, Düsseldorf, 24.10.-31.10.2007, Halle 7.1, Stand A20/A22 Fachpack 2007, Nürnberg, 25.09. – 27.09.2007 Bild: Bio-Flex® Mulchfolien, ausgelegte und bepflanzt |
FKuR Kunststoff GmbH, Willich
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